Freundlichkeit ist keine Tat. Es ist ein Lebensstil.
Die franziskanischen Quellen erzählen, dass Franz von Assisi auf die Marktplätze gezogen ist und gepredigt hat.
Er verstand sich als Wanderprediger, unterwegs im Auftrag seines Meisters Jesus.
Seine Predigt war anders als die meisten Predigten seiner Zeit: Er predigte nicht Strafe und Gericht und er verurteilte niemanden.
In den Quellen findet sich eine Geschichte, die erzählt, wie Franziskus klagend und weinend durch die Straßen zog und immerzu rief: »Die Liebe wird nicht geliebt«.
Das war seine Predigt: Wenn wir großartige und gute Dinge tun, weil wir glauben, dass uns das zu besseren Menschen macht, dann laufen wir Gefahr, nur unser Ego zu nähren.
Unsere Berufung liegt darin, auf die Liebe zu vertrauen, die uns erschaffen hat, uns trägt und freundlich anschaut. Und auf diese Liebe zu antworten, indem wir ihren Blick annehmen und ebenso freundlich in die Welt schauen.
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin wertvoll …
AUSATMEN
… und habe viel, das ich der Welt geben kann.
JOURNAL
Erinnere Dich an drei Menschen, die in den vergangenen Tagen freundlich zu Dir waren.
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich habe an den Eremos-Wochen zum zweiten Mal teilgenommen und Veränderungen festgestellt. Ich bin vom Erkennen ins Handeln gekommen. Ich habe meine Wut ansehen, ergründen, annehmen können und einen Weg gefunden sie loszulassen. Ich habe diese Wochen als sehr intensiv wahrgenommen und bin euch sehr dankbar dafür. Schön fand ich auch, dass mein Mann daran teilgenommen hat und wir, soweit wir es zulassen wollten, uns miteinander austauschen konnten.«
Irmgard
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
…, der mit uns in den Himmel aufgefahren ist.
Willkommen im großen Kreis.
D A N K E !
Mit diesem Stil kann ich leben und will der Liebe vertrauen, die mich umgibt, an dunklen und an hellen Tagen.
Dalai Lama: Meine ganze Philosophie ist Freundlichkeit – ja, ihm kann man das glauben und abnehmen-großartig und Beispiel gebend.