Warum loslassen manchmal hilft ... | barfuß+wild

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Kleine Erinnerung: Wer loslässt hat die Hände frei.

Vor einigen Tagen bekam ich eine Nachricht, die mich sehr geärgert hat.

Sofort kreisten alle Gedanken nur noch um diese E-Mail.

Ich hatte das Bedürfnis, direkt zu antworten. Meinem Ärger Luft zu machen.

Ich habe auch geantwortet. Aber erst später.

Denn ich kenne das ja mittlerweile: Meine erstbeste Antwort aus der Hüfte geschossen verfehlt in der Regel das Ziel.

Und was ist überhaupt mein Ziel?

Meine Antwort ist anders ausgefallen, weil ich mir die Zeit genommen habe, meinen Ärger loszulassen.

Das hat mir die Möglichkeit gegeben, noch einmal genau hinzuschauen und auch mein Ziel und meine Rolle zu klären. Wer möchte ich jetzt sein in diesem Konflikt? Ist da überhaupt ein Konflikt – oder sehe nur ich den?

Dieses Loslassen fällt mir nicht leicht. Ich darf noch viel üben 🙂

Und wenn ich es recht bedenke, habe ich genau dafür barfuß+wild gegründet: Dieser Spruch ist eine schöne Zusammenfassung und Kurzversion dessen, was wir bei barfuß+wild tun und eben üben.

Die Vorbereitung auf die Quest, die Übungen in den Eremos-Wochen, selbst der Sing Along am Dienstag – all das zielt letztlich darauf, das loszulassen, was mich hindern könnte, ganz im Hier und Jetzt zu sein, und Raum zu schaffen für den Blick auf das Wesentliche, für das Neue, das sich vielleicht zeigen will. Vielleicht auch einfach nur für das Naheliegende.

Und wer die Hände frei hat, kann ins Handeln kommen. Das braucht die Welt: Menschen, die verantwortlich handeln und mitwirken.

Pace e bene,

br. Jan

PS: Und das heißt übrigens nicht, dass meine Antwort »nett« ausgefallen ist. Nett ist keine Kategorie, die ich besonders mag. Sei nicht nett, sei Du selbst 😉 

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich lasse … los.

AUSATMEN
Ich schaue noch einmal genau.

JOURNAL

Wie sorgst Du dafür, dass Du die Hände frei hast?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich gehe inzwischen viel bewusster mit meinen Gefühlen um und plane mir täglich Zeit ein, um diese wahrnehmen zu können. Auch achte ich mehr darauf Selbstliebe zu leben, indem ich Dinge tu, die mir gut tun, die mir Kraft und Energie schenken.«

Rebekka
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns am Kreuz gestorben ist.

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