Wie Du alles verändern kannst, ohne irgendetwas zu verändern ... | barfuß+wild

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Seelenfutter Bildtafel

Wende dein Gesicht zur Sonne, dann fallen die Schatten hinter Dich.

Das Leben hat immer auch Schattenseiten. Und auch wenn wir daran nichts ändern können, so können wir immer eine Haltung dazu einnehmen. Und das kann eine große Veränderung bewirken.

Es gibt allerdings zwei Irrtümer dabei: Der erste Irrtum besteht darin, zu glauben, wir könnten die Schattenseiten des Lebens auf diese Weise beseitigen, sprich irgendetwas »wieder gut machen«, das nicht gut war oder ist. Der zweite Irrtum besteht darin, wie Kinder zu glauben, der Schatten sei einfach nicht mehr da, wenn wir ihn nicht anschauen.

Auch wenn wir uns dem Licht zuwenden, sind die Schatten nicht fort, sie fallen eben bloß hinter uns. Ja, es gibt Schatten, WEIL es Licht gibt.

In Wahrheit sehnt sich unsere Seele nicht bloß nach Licht, sondern nach Ganzsein. Die Kunst des Lebens besteht darin, sich von der Sonne wärmen zu lassen, ohne die Schatten zu vergessen.

Wenn wir das beherzigen, müssen wir nichts ausblenden.

Wenn zum Beispiel ein Mensch trauert, weil er oder sie jemanden durch den Tod verloren hat, dann wäre es ein Irrtum zu glauben, wir dürften den Namen des oder der Verstorbenen nicht nennen, weil wir den Menschen sonst ja an den schrecklichen Verlust erinnern.

In Wahrheit ist das keine Erinnerung an den Tod, denn der Mensch wird nie vergessen, dass er oder sie jemanden verloren hat, der sehr wichtig war. Wenn wir den Namen des oder der Verstorbenen nennen, dann erinnern wir den Menschen daran, dass der oder die Verstorbene gelebt hat. Und das ist in Wahrheit ein Geschenk.

Das kann es bedeuten, das Gesicht zur Sonne zu wenden und die Schatten hinter sich fallen zu lassen.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Pace e bene

br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich wende mein Gesicht zur Sonne.

AUSATMEN
Ich fürchte mich nicht vor dem Schatten.

JOURNAL

Was bedeutet es für Dich, Dein Gesicht der Sonne zuzuwenden?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich fühle mich verbunden – mit dem Universum, mit der Natur, mit meinen Vorfahren, mit all den verschiedenen Facetten in mir, mit den Menschen im Kreis.«

Josephine
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns im Grab gelegen hat.

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