Hast Du einen Körper? Dann sitz nicht unterm Dach! Geh hinaus und laufe im Regen!
Kabir (1440-1518)
Wir müssen über Demut reden.
Denn wenn ich Dir jetzt sage, dass Demut das beste Mittel gegen Stress ist, wirst Du mir höchstwahrscheinlich nicht ganz folgen.
Das könnte an Deinem Verständnis von Demut liegen, das sich möglicherweise radikal ändert, wenn Du den Podcast von heute hörst.
Und eines kann ich schon mal verraten: Der Schlüssel gegen Stress hat auf jeden Fall mit Deinem Körper zu tun. Also folge Kabir (meinem neuen Lieblingsmystiker 😉 und »nutze« Deine Möglichkeiten.
Und es gibt noch zwei weitere einfache Möglichkeiten, Grübelei und das Kreisen der Gedanken zu beenden, die ich Dir in dieser Podcast-Folge nenne.
Viel Freude damit und eine gesegnete (und das heißt: geerdete) Woche wünsche ich Dir.
Pace e bene
br. Jan
PODCAST
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich spüre Boden unter meinen Füßen.
AUSATMEN
Ich bin verwurzelt und getragen.
JOURNAL
Demut ist für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Für mich hat sich sehr viel verändert. Meine Sicht auf mich selbst hat sich verändert. Ich habe gemerkt, dass ich einen Wert habe, und dementsprechend versuche ich jetzt in kleinen Schritten, diesen Selbstwert zu verinnerlichen. Ich habe begonnen, auf meine Ernährung zu achten, bin viel öfter in der Natur und achte bei meinen Entscheidungen darauf, dass sie für mich gut sind.«
Lisa
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Das Grübeln hat mich oft von der Lebenskraft beraubt und darüber hinaus mein Umfeld!
Bin viel aufgeschlossener weil ich von wertvollen Hinweisen Gebrauch machen kann. Ganz lieben Dank Jan für das kreieren der sonntäglichen Podcasts die mich jedes Mal etwas wacher machen.
Ein wildes Pferd lässt grüssen.
Ha! Ähnliche Geschichten wie z.B. eure hinreißende Hochzeitserfahrung, die im Nachhinein nur noch Fröhlichkeit auf den Plan rufen, bzw. das Gefühl, trotz aller Stolpersteine, eine „runde Sache“ erlebt zu haben, führten mich geradewegs zu der Einstellung: „wer weiß wozu es gut ist?“ Eine Kostprobe: ich hatte einen frühen ersten Termin in 200 Km Entfernung und musste noch tanken, irgendwie geistig abwesend füllte ich den falschen Kraftstoff ein … Abschleppen, Abpumpen, Selbstvorwürfe … und drei Stunden später (den ersten Termin konnte natürlich nicht mehr Wahrnehmen, auf dem Weg zum Nächsten) hörte ich in den Verkehrsnachrichten: „der Stau auf der Autobahn nach… Weiterlesen »
Guten Morgen Was für wunderbare und warme Worte zu dem Thema “ Demut“. Sie haben sehr mein Herz berührt. Ich höre auf meine Seele, auf das was ihr gut tut und gehe meinen Seelenweg. Dadurch haben sich seit 2020 viele Menschen aus meinem Leben verabschiedet und der Freundeskreis hat sich aufgelöst… Deine Worte lieber Jan, haben mir so gut getan. Ich bin demütig: dem Leben gegenüber, dem Wunder der Natur, Das erfüllt mich mit Dankbarkeit und ein tiefer Frieden erfüllt mein Herz. Jeden Tag aufs neue. Auch die Herzverbindungen zu den Menschen, die jetzt in mein Leben kommen und meine… Weiterlesen »
Deine Worte, ULRIKE, tun mir gut…
Von Dir abschauen möchte ich mir, Kontakte „auszumisten“ (bisher hat mich das schlechte Gewissen davon abgehalten).
Es macht mir Mut; das doch einmal zu probieren.
Da tun sich ganz neue Freiheiten auf!
Dankeschön liebe Karin
Ich habe gerade erst Gelegenheit gefunden, wieder mal hier zu lesen.
Es war für mich nicht einfach, diese Menschen “ sein zulassen“.
Doch ich habe so einige neue Herzmenschen kennenlernen dürfen.
Neue Freundschaften entstehen.
Es sind die Seelenfamilien, die sich finden.
Hab Vertrauen!!!
Liebe Grüße von mir
🙏 Danke lieber Jan. Dieser Beitrag heute kam für mich mehr als passend. Ich bin dankbar, im Vertrauen und leise hoffnungsvoll. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
Ich umarme das wilde Pferd in mir.
In DEMUT und DANKBARKEIT für diesen Podcast und das Seelenfutter.
Lieben Dank Jan, für diesen Podcast und deine wunderbare Fähigkeit, durch Erzählen deutlich zu machen, um was es gehen kann im Leben….wenn man sich auf neue Sichtweisen und daraus resultierenden Strategien einlassen kann.
Mir ist diese Woche deutlich geworden, dass sich meine gefühlt größte Niederlage in meinem Leben, im Nachhinein als größtes Glück heraus gestellt hat.
Durch deinen Podcast habe ich mich noch einmal an das Gespräch und dieses Gefühl erinnert, als mir das bewusst geworden ist. DANKESCHÖN!
Lieber Jan, deine einfühlsamen Worte waren wie ein Geschenk für mich, denn ich habe mich geärgert und kam
„aus der dunklen Wolke“ nicht heraus. Das Bild mit den wilden Pferden tut mir gut. Ich gehe jetzt erstmal in die Natur und atme Freiheit.
DANKE für die Seelennahrung!!!
Die „Wildpferd“-Idee finde ich auch so schön…
Irgendwie kam ich mir immer eher so vor, wie ein herrischer Kutscher, der die Pferde wild antreibt, während hinter ihm die Kutsche zerschellt und eine Spur der Verwüstung zurücklässt.
Heute, nach dem Podcast, schäme ich mich gar nicht mehr so angesichts meiner Wut und anderen überschäumenden Emotionen.
Ich darf sein und mich darin üben, dem Zerstörerischen in mir liebevoll den Zaum anzulegen.
Ich bin Wildpferd und liebevoller Kutscher!
Hoffentlich versteht irgendjemand, was ich meine???
@Jan: wie kommst du nur immer auf solche unkonventionellen Gedanken? Du bist genial 😊…
Liebe Maria,
was Du beschreibst, kommt mir bekannt vor; ich bin so ´ne Macher-Type und das kam bei den weniger Wilden u.U. nicht so gut an. Seitdem ich nicht mehr auf der Flucht vor meinem Selbst bin, mich in Demut übte, habe ich Energien, die ich gezielter einsetze; das tut mir und meinem Umfeld gut – ich bin gelassener, ruhe in mir und freue mich auf alles, was das Leben mir noch schenken wird.
Pace e bene
@ Jan: Merci…
Danke für diese Worte und den Aufruf oder Weckruf, paßt gerade jetzt und hilft mir in meiner Lebenssituation.
Wünsche einen schönen Sonntag
„Vielen Dank für den Stein im Weg, Herr Pfarrer “ – dieser Satz in Deinem Podcast hat mir sehr angesprochen. Ja, vielen Dank für die Steine im Weg – diese Erfahrung möchte ich verstärken. Steine im Weg dienen bestens – der Fantasie, dem Mut, dem Vertrauen, der Kreativität.
Danke lieber Jan,dein Podcast ist für mich jedes Mal ein Geschenk zum Sonntag und gibt mir mehr,als mir jemals eine Predigt hätte sagen können.Wie einfach doch das Leben sein kann,es kommt halt immer auf die innere Haltung an und wie ich es haben möchte.
Danke für deine wunderbare Art ,uns dies nahezubringen.🙏
Immer wieder von Herzen Danke!….für deine Worte…die nie eindeutig sind….und deine Einladung, eben an dieser Mehrdeutigkeit…zu wachsen…sich erfreuen…wie z.b. Enttäuschung ja im Grunde auch etwas sehr wertvolles , Richtungsweisendes beinhaltet…und ganz besonders eben auch Demut… befreit von der Vorstellung, sich demütigen zu lassen..oder gar glauben demütigen zu müssen oder zu können…Demut hat für mich viel mit innerer stiller Freude zu tun…im Gegensatz zu Hochmut…oder entmutigung…
Danke Jan für diesen Podcast, für die Erinnerung an die Schreibübung und daran sie z.B. auf 10 Minuten zu begrenzen. Die Frage „Wie möchte ich es jetzt haben, wohin geht meine Sehnsucht?“ war für mich in diesem Zusammenhang neu. Das Erden mache ich schon länger und es hat mich schon oft aus dem Gedankenkarusell herausgebracht. Die Übung mit der Frage werde ich, wenn ich wieder in die Grübel Wolke gerate, ausprobieren. Deine Beschreibung von Demut hat mich sehr angesprochen.
Vielen Dank Jan! Dieser Podcast kam genau zur richtigen Zeit…ich versinke in Grübeleien und Deine drei Schritte sind einfach umsetzbar und trotzdem sehr wirkungsvoll, um aus den im Kreis schwirrenden Gedanken auszubrechen und vor allem die Energie umzulenken. Ich grüble gerade viel über mein wahres Selbst und meine Zukunft nach. Den Podcast habe ich an meinem Kraftort, den ich mir für die Wilde Weisheit auserwählt habe, gehört. Und im Nachhall meiner Gedanken dazu erschien plötzlich am gegenüberliegenden Ufer aus dem Schilf ein kleiner Fuchs. Mir kamen sofort Tränen in die Augen – es war so passend, eine klare Botschaft, die… Weiterlesen »
Lieber Jan – danke für Deine bildliche Sprache, es war die Frage nach dem WARUM, Grübeln und Gedankenkreisen, warum hatte sich meine Mutter (praktizierende Katholikin) das Leben genommen (ich im 13. Lebensjahr). Das hatte mir den Boden unter den Füßen weggezogen, aber das Rüstzeug für mein Leben – das URVERTRAUEN – welches sie mir mitgab, das hatte ich im Rucksack. Im Abschiedsbrief hinterließ sie mir folgende Worte: „Mein Kind, wenn du im Leben nicht weiterweißt, vertraue auf dich und glaube an Gott.“ In meinem kindlichen Glauben – ich war sauer, wütend auf den doch ach so Allmächtigen Gott; er der… Weiterlesen »
Ich begann biographisches Tagebuch zu schreiben – bis heute, reflektiere mich, mein Erlebtes, mein Handeln; ich wurde demütig, meinem Leben gegenüber. Mein Sohn, damals 22 Jahre, schenkte mir einen Gedanken, bezogen auf den Suizid meiner Mutter: „Regina, hast du mal darüber nachgedacht, dass deine Mutter sich aus Liebe zu euch, zu ihrer Familie das Leben genommen hat?“ Mein Sohn – ein Geschenk in meinem Leben. Das wilde, nunmehr gezügelte Pferd in mir reitet weiter durch dieses Leben. Ich bin dankbar für alles,
Pace e bene