Wie Du Dein Urvertrauen stärken kannst (und warum Du sicher sein kannst, dass Du es niemals ganz verlierst) ... [PODCAST #62] | barfuß+wild

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Das wahre Selbst ist nicht lebendig, es ist Lebendigkeit. Es ist nicht achtsam, sondern es ist Achtsamkeit. Es liebt nicht, sondern es ist Liebe. Es vertraut nicht, sondern es ist Urvertrauen.

Den Begriff Urvertrauen kennen wir aus der Entwicklungspsychologie. Die Vorstellung ist, dass in den ersten Lebensjahren dieses Urvertrauen entsteht. Oder eben auch nicht.

Je stärker das Urvertrauen, desto besser trägt es durch all die Herausforderungen und Krisen, die das Leben mit sich bringt.

Und es streiten sich nun die Gelehrten, ob es möglich ist, das Urvertrauen auch später noch herzustellen, wenn in den ersten Lebensjahren Dinge geschehen, die statt einem Ur-Vertrauen ein Ur-Misstrauen entstehen lassen.

Manche sagen: Da kann man nichts machen – denn »was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr«.

Das ist nicht besonders ermutigend und letztlich auch Ausdruck einer Weltanschauung, die unser Dasein grundsätzlich als defizitär betrachtet.

Für eine schöpfungsorientierte Spiritualität und Weltanschauung ist Urvertrauen nicht der Zielbahnhof, sondern der Ausgangspunkt: Wir stammen aus dem Urvertrauen.

Wir brauchen das Urvertrauen also gar nicht zu »machen« oder »herzustellen«, und es gehört zur Entwicklung jedes Menschen, dass das Urvertrauen erschüttert wird, sodass wir es dann auf neue und tiefere Weise wiederfinden.

Kurzum: Wir können uns nur immer wieder an das Urvertrauen erinnern – und genau um diese Erinnerung geht es heute im Podcast.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich muss mich nicht schämen für die Wunden meines Lebens.

AUSATMEN
Ich sorge gut für mich.

JOURNAL

Urvertrauen ist für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Was die Eremos-Wochen für mich bedeutet haben, kann ich nicht gut in Worte fassen. Ich kann nur sagen, dass ich meinem innersten Kern so nahe gekommen bin wie bis jetzt noch nie – ich nehme meine Gefühle wahr, verdränge sie nicht mehr, bewerte nicht mehr, ich kann nach außen bringen, was mich im Innersten belastet, In zaghaften Schritten noch, jedoch immerhin. Die Eremos-Wochen sind der Beginn zu einem Leben hin zu mir selbst. Ich bin sichtbarer geworden für meine Mitmenschen.«

Lidia Anna
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns auferstanden ist.

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