Warum Work-Life-Balance Quatsch ist und was es stattdessen braucht ... [PODCAST #80] | barfuß+wild

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Schlafe, bis du hungrig bist. Iss, bis du müde bist. Darf auch mal sein …

»Ich bin urlaubsreif«, sagen Menschen, die viel zu tun haben.

Dabei ist Urlaub eine Erfindung der Industrialisierung. Die meisten Menschen auf der Welt und alle unsere Vorfahren vor der Industrialisierung kannten keinen Urlaub und auch nicht Arbeit in der Form, wie wir sie uns heute landläufig vorstellen.

Sie kannten aber sehr wohl Zeiten der Ruhe. Der November und der Winter, der jetzt kommt, waren eine Zeit des Rückzugs nach innen.

Die Ernte war abgeschlossen, die Feldarbeit ruhte weitgehend. In den Spinnstuben erzählte man sich bei der Handarbeit Märchen und Geschichten.

Heute gibt nicht mehr die Natur den Rhythmus vor, sondern eben die industrialisierte Gesellschaft – und so ist die seit den Neunzigerjahren auch bei uns in Mode gekommene Work-Life-Balance meiner Meinung nach ein Ausdruck der Sehnsucht nach einem guten, natürlichen Rhythmus.

Allerdings glaube ich auch, dass der Gegensatz zwischen Leben und Arbeit dabei ein Teil des Problems ist und mehr Fragen aufwirft als er Antworten bietet.

Wo endet die Arbeit und wo beginnt das Leben – oder umgekehrt?

Bekanntlich haben viele Menschen zu viel Arbeit? Aber was ist mit denen, die keine haben? Haben die dann zu viel Leben?

Was können wir lernen von unseren Vorfahren, die Jahrhunderte und Jahrtausende »im Schweiße ihres Angesichts« (Gen 3,19) gearbeitet haben? Was haben Sie dann als »Leben« betrachtet und welche Erkenntnisse können wir daraus ziehen?

Um diese Fragen geht es im Podcast heute, und ich erzähle Dir, warum ich – wenn überhaupt – statt einer Work-Life-Balance eine Life-Death-Balance anstreben würde (und was dahinter steckt).

Ich wünsche Dir jedenfalls einen erholsamen, gemütlichen November-Sonntag.

Pace e bene

br. Jan

PODCAST

ATEMPAUSE

EINATMEN
Jeder Augenblick ist heilig.

AUSATMEN
Jeder Augenblick ist eine Einladung.

JOURNAL

Arbeit ist für mich … – Leben ist für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich fühle mich zur Zeit trotz aller beruflichen Belastung ausgeglichener, weil ich nicht mehr den tapferen Held spielen muss.«

Andreas
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

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