caim /kaim/, n., schottisch-gälisch: Heiligtum, Zufluchtsort, ein unsichtbarer Schutzkreis,
der mit der Hand um den Körper gezogen wird, um daran zu erinnern,
dass man auch in den dunkelsten Zeiten sicher und geliebt ist.
Die Geschichten, die im Advent und in der Weihnachtszeit erzählt werden, sind alles andere als ruhig und besinnlich.
Die vermeintlich heilige Familie irrt herum auf der Suche nach einem guten Platz, damit das »Licht der Welt« geboren werden kann.
Ein Stall mit Krippe muss am Ende dafür taugen.
Und das Kind ist im ersten Moment ein verfolgtes Kind, denn die junge Familie begibt sich sofort auf die Flucht vor der Besatzungsmacht ins Ausland.
Wir müssen jetzt nicht klären, ob das alles historisch auch so war. Wichtig ist, was dieser Geschichte uns sagen will.
Das ersehnte »Licht der Welt« erscheint nicht in Ruhe und Besinnlichkeit, sondern genau dort, wo wir uns zutiefst nach Heilung sehnen.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich höre auf meinen Körper.
AUSATMEN
Ich sorge für mich wie ein Freund/eine Freundin.
JOURNAL
Wenn ich mich selbst wie jemanden behandle,
den ich sehr mag, dann …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Die Rauhnächte waren für mich eine Insel, auf die ich mich immer wieder zurückziehen konnte – bewusst die Kerze anzünden für verschiedene Aspekte unseres irdischen Daseins, bewusst danken für all die großen und kleinen Dinge, bewusst meditieren und schreiben. Worte zu finden, Worte fließen zu lassen. Sie waren auch eine Herausforderung, weil ich krank wurde, als es zuerst ums Entscheiden und dann Zielesetzen ging, das, was mir wichtig ist. Da musste ich durch den Widerstand, und dann kam’s ins Fließen. Bei der Erde-Meditation musste ich so weinen bei dem Bild, dass jeder Schritt wirksam ist. Ja, so ist es.«
Verena
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Lieber Jan, über eine Freundin bin ich, Ruth aus Landshut in Niederbayern, auf dich und deinen breit aufgestellten Internetauftritt aufmerksam geworden. Nun lausche ich schon etliche Wochen mit großem Interesse deinen Podcasts, die mittlerweile ein Teil des Sonntags geworden sind, den ich nicht mehr missen möchte. Es tut spürbar gut, wie du sprichst und was du sprichst. Es liegt viel Ruhe und Selbstverständlichkeit in den tiefen, grundlegenden Dingen, die du oft wohltuend anders aufgreifst. Ich bin erstaunt wie es möglich ist, sich auf einer anonymen, distanzierten Internet-Plattform persönlich so wahrgenommen zu fühlen. Meinen herzlichen, aufrichtigen Dank möchte ich dir aussprechen!… Weiterlesen »
Lieber Jan, danke, danke, danke! Dafür, dass es dich und Barfuß und Wild gibt.
Dafür, dass du mit deinen wunderbaren Worten so viele verquere Vorstellungen und Glaubenssätze, die meine fast 60-jährige römisch-katholische Sozialisation bei mir bewirkt hat, gerade zu rücken vermagst.
Bei jedem deiner Podcasts Aha-Erlebnisse zu haben, beglückt.
Manches bisher scheinbar Unvereinbare fügt sich plötzlich zusammen.
Barfuß und Wild empfinde ich als zutiefst heilsam.
Ich freue mich auf deine Adventsgedanken und auf die Rauhnächte.
Pace e bene für dich und dein wunderbares Team!
Annette
Danke Jan für die liebevollen, wohltuenden Segensworte, die in mir nachklingen, mich nähren und gleichzeitig hinauswollen in die Welt.
Danke an die unendliche, immer wiederkehrende Sehnsucht, die Suche nach dem Licht, der Liebe und dem Ur-Segen, nicht nur in der Dunkelheit, ich bleibe wach und unterwegs.
Danke für das Er-sehnen und Er-Leben des Segens und des Segnens, das Spüren des in uns wohnenden Lichts.
Meine erste Adventskerze brennt heute für alle lichtvollen Wegbegleiter in dunklen Zeiten, die ihr Licht schenk(t)en.
Uns allen eine gesegnete Zeit durch den Advent und die dunklen Tage. Lasst uns Licht und Liebe sein und leben.
Amen/Amin und So sei/ist es, Aho. 🙏💚🏡💎🐦🌎🌏🌍🌌❄🔥🌚🌞
Danke für den heutigen, wunderbaren Podcast… danke von 💚… Heilung geschieht 🙏🏻🌿✨
Wachsam – achtsam
heil – heilig
Ich gehe wachsam, achtsam durch eine heilige- heilmachende Zeit. Jesus Heilbringer!
Für mich ist der Advent weder stressig noch herausfordernd. Sind Tage, wie alle andern im Jahr, nur etwas mehr Kerzenlicht (Lichterketten habe ich das ganze Jahr). Vom ganzen Rummel um Geschenke, Kaufrausch und „Fressereien“ habe ich mich längst verabschiedet. Ich geniesse die Tage in Ruhe oder so, wie es/mit wem es mir gefällt, meistens eben alleine.🕯 Da früher diese Tage auch immer mit Stress verbunden waren, hatte ich die letzten paar Jahre Weihnachten einfach ignoriert, mich aus allem rausgenommen, „ich feiere Weihnachten nicht mehr“ – war wahnsinnig entspannend! Und ist es immer noch, da niemand mehr unsinnige Geschenke oder sonstwas… Weiterlesen »
Für mich ist der Advent auch nicht stressig. War er noch nie…einfach weil ich ihn so gerne mag und so genieße. Immer schon. Ich schenke und mache das auch gerne. Ich liebe es für mein Kind und meinen Mann Adventskalender zu machen und auch mir Geschenke zu überlegen. Ich mache es einfach so gerne, das ich sogar die Zeit genieße die ich für das aufwende- Advent ist für mich kein Stress, weil es alle kein MUSS sondern ein DARF ist.
Ich wünsche euch allen einen schönen Advent
Danke für diese Gedanken, lieber Jan. Du sprichst mir, wie so oft, aus der Seele. Gerade in der letzten Woche hat mich dieses Thema „heil sein“ sehr beschäftigt, da mich grade wieder eine kleine Sintflut mitgerissen hat. Und dank deiner guten Lebensschule kann ich annehmen und mitgehen.
Ich bin so dankbar und freue mich darauf mit diesem Thema weiter durch den Advent zu gehen.
Ich wünsche uns allen heilsame Begegnungen im Advent
Pace e bene Elisabeth
Lieber Jan, ich möchte mich für deine Worte bedanken, die mich wieder einmal zum Nachdenken angeregt haben. Heil sein auch wenn ich krank bin. Ein Thema, welches mich schon länger beschäftigt, da es mich betrifft. Und ich muss zugeben, dass auch ich die Ansicht hatte und manchmal noch habe, dass ich nur heil bin, wenn ich gesund bin, wenn ich etwas leisten kann… Ich muss und möchte es lernen mich SELBST WERT zu schätzen, auch wenn ich nicht mehr arbeiten kann. Das wird ein langer Weg, aber ich hoffe, dass ich es eines Tages schaffe. Um meiner selbst willen. Nochmals… Weiterlesen »
Liebe Irina, Ich finde es schlimm, dass in unserer Gesellschaft ein Mensch oft nur als wertvoll angesehen wird, wenn er arbeitet. Mir sind langjährige Beziehungen zerbrochen, u.a. weil ich in Gesprächen darauf hingewiesen habe, dass JEDER Mensch gleich wertvoll ist. Ich selber arbeite zwar, aber nicht so, wie es die Gesellschaft sich wünscht – zu wenig und in mehreren, kleinen, nicht „angesehenen“ Jobs (die mir aber richtig Spass machen und zu mir passen), trotz guter Schulbildung. Ich fühle mich wohl und frei dabei und freie Zeit ist mir wichtiger als Geld. Ist mir egal, was andere denken. Ich habe inzwischen… Weiterlesen »
Liebe Irina, liebe Karin,
auch bei mir ist das ein Thema…nicht so arbeiten wie es die andern als ideal sehen…nicht so gesund sein das man als vollkommen gesehen wird. Und was ich für mich am schlimmsten sehe : Dieses „was normal ist“ ist auch in mir so verwurzelt das ich mich selbst als unvollkommen, als nutzlos, als behindert sehe…das ich mich selbst nicht mehr genug wertschätze..
Ja, liebe Astrid, das ist das Schlimmste, das wir uns selbst herabsetzen, weil wir „nicht der Norm entsprechen“. Ich denke, dass du ähnlich erzogen wurdest wie ich, immer fleißig zu sein und die bestmögliche Leistung zu erbringen, am besten perfekt zu sein. Ich weiß, dass das unmöglich ist und dass ich schon lange erwachsen bin und trotzdem spuken diese Anforderungen und Vorstellungen meiner Eltern immer noch durch meinen Kopf. Diese Glaubenssätze zu ändern, wird wohl eine lebenslange Aufgabe sein.
Ich wünsche dir, dass du dies auch kannst, liebe Astrid. Vielleicht können wir uns gegenseitig dabei unterstützen.
Liebe Grüße Irina
Ja, das wäre schön!
Liebe Grüße zurück
Und das HIER sein hilft schon sehr 🙂
Vielen Dank, liebe Karin, für deine aufmunternden Worte. Sie tun mir gut. 🙏💖
Hallo Karin, ich finde es schön wie Du Irina Mut machst und es gibt neuerdings ein Lied das von einem Rapper ist, deren Namen ich leider nicht kenne. Aber das Lied ging um Mobbing und hieß so.: Lass die anderen reden: Es ist schön das es Dich gibt. Und das Lied ist für mich ein Ohrwurm geworden. Mein Bekanntenkreis besteht auch aus Senioren, Jugendlichen, Rentnern und einfach nur netten Leuten aus verschiedenen Herkunftsländern . Wir treffen uns manchmal bewußt oder unbewußt im Kaffee und zu schnacken gibt es immer was und wir haben viel Spaß dabei. Ja, ich habe auch… Weiterlesen »
Wahrscheinlich ist dies hier nicht der richtige Ort um mitzuteilen, dass der Livestream vom Konzert gar nicht funktioniert. Ständig höre ich Jan doppelt von allen Seiten, das Bild flackert wie ein Stroboskop, hab schon alles probiert, neu laden, Verlauf leeren, Auflösung kleiner machen. Nix hilft. Ich habs nur eine Viertelstunde ausgehalten. Jetzt hoffe ich, dass es eine Aufzeichnung gibt.
Schade.
Trotzdem danke für Euer Engagement und Eure Arbeit.
Pace e bene
Doris
Danke, danke, danke für das wunderschöne Kerzenlicht-Konzert🕯💫 und die Möglichkeit ‚dabei‘ zu sein🫶
welch heilsame Worte !
auch wenn eigentlich dem Podact / Kommentaren nichts mehr hinzuzufügen ist : was mir immer wieder hilft ist eine indische Sichtweise: illat killat zillat …was soviel bedeutet: immer etwas Krankheit ..immer etwas Geldmangel immer Kritik : DAS sei die beste Voraussetzung und Gnade um als Mensch zu wachsen …illat killat zillat …daran erinnere ich mich jedesmal, wenn es vermeintlich „nicht so läuft“ ( wie ich will 🙂 )
Oh, danke! Ja, so ist es. Das Licht kommt nicht unbedingt erst dann, wenn alles gesagt und getan ist, wenn alles bereit ist, sondern kann überraschend, trotz Erwartungen unerwartet ‚erscheinen‘. Wie Sonne plötzlich durch Nebel.
Und danke für dein ‚Werde heil‘, in dieser Situation, in diesem Gewusel, Unfertigen, in dem, wie und wo ich gerade da bin.
Deine Worte sind sehr heilsam🙏💫
Danke, danke für all das nährende Seelenfutter🙏! Besonders für den Potcast zum 1. Advent!! Seid einigen Wochen liegt nun meine Mutter im Bett, da sie nach einem Sturz nicht mehr aufstehen kann. Sie ist 89 Jahre alt und hell wach in Geist und Verstand. Ich bin soo dankbar, dass sie bei mir im Haus leben kann und ich Zeit und auch Kraft habe für sie da zu sein. Das, was mir am meisten zu schaffen macht, ist die immer mal aufkommende Bitterkeit und der Unwille auch und vielleicht gerade in diesem Lebensabschnitt SINN zu erkennen und DANKBARKEIT zu empfinden. Ich… Weiterlesen »