Es gibt in der ganzen Weltgeschichte immer nur eine wirklich bedeutsame Stunde … die Gegenwart.
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Viele Jahrhunderte und Jahrtausende lang haben wir vom »bösen Wolf« gesprochen.
Jetzt – in der Gegenwart – können wir entscheiden, ob wir diese Geschichte so weitererzählen wollen.
Oder ob wir uns denen anschließen, die eine andere Geschichte erzählen.
Keine Geschichte vom bösen Wolf, sondern die Geschichte von einem Tier, das wie kein anderes mit der Entstehung der Menschheit in Verbindung gebracht wird.
Die Geschichten von Wölfen, die Menschenkinder säugen (man denke an Romulus und Remus), erinnern uns daran.
Wenn wir uns an diesen gemeinsamen Ursprung erinnern, können wir vielleicht Frieden schließen mit dem vermeintlich »bösen« Wolf.
Wenn Du erfahren möchtest, was unser spezieller (fiktiver) Podcast-Gast den Wölfen zu sagen hat, dann willkommen zur dritten Adventskalender-Shortcast-Folge.
Und auch heute gibt es wieder einen Download (für alle, die Zugang haben zu unserem Mitgliederbereich).
Ich wünsche Dir einen gesegneten ersten Advent.
Pace e bene
br. Jan
PODCAST
BONUS FÜR TEILNEHMER:INNEN
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich habe Zeit.
AUSATMEN
Ich darf vertrauen.
JOURNAL
Mit den Wölfen verbindet mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Schon viele Jahre wollte ich die Rauhnächte bewusst durchleben, und der Rahmen tat sehr gut. Ich fand die Zeit sehr dicht mit Besuchen von der Familie. Dicht und bereichernd. In mir Frieden. Und das wuselige Drumherum. Ein bisschen wie Schwimmen im Wasser in einem Fischschwarm. Die Rauhnächte haben eine Anbindung an etwas Inneres und Stabilisierendes gebracht.«
Elisabeth
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
DOWNLOAD
Um den Impuls und die Schreibübung herunterladen zu können, musst Du eingeloggt sein.
Bist Du für die Rauhnächte angemeldet und hast schon Deine Zugangsdaten bekommen?
Oder hast Du bei uns schon einmal einen Kurs gemacht?
Dann hast Du Zugang zum Mitgliederbereich.
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Willkommen im großen Kreis.
Wundervoll🐺
… ich stell mir allerdings schon immer die Frage: WER ist auf dieser Erde wohl das eigentliche, wahrhaftige Raubtier“???
Danke vielmals, lieber Jan und Pace Bene🌳
Wir (alle) sind hungrige Wesen – oh ja ….
Leben inmitten von Leben, das Leben will – ich darf, ich will …. diesen Hunger stillen – meine ureigene Nahrung finden, mich/dich nähren.
Wann trennten sich meine Wege von meinem wahren Selbst? Heute habe ich (m)ein Ur-bedürfnis gelauscht und wahrgenommen: Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit UND Gemeinschaft. Danke, dass ich auf einem wilden Pfad unterwegs sein kann.
Guten Morgen lieber Jan, lieber Franz, Danke! Hier die erste Kontroverse: Würde es nicht reichen in jedem der 12 terrestrischen Nationalparke (mir reicht es auch 12 Nationalparke in Deutschland zu haben, oder soll das Holz was wir hier ge- und verbrauchen, weiter aus der nicht nachhaltigen Forstwirtschaft Russlands, Weißrusslands, der Ukraine, Rumäniens und Ungarns kommen? Gerne hätte ich auch mal einen Nationalpark auf landwirtschaftlichen Flächen aus gewiesen, da der bewirtschaftete Wald schon ein sehr naturnahes ökologisch hochwertiges Musterbeispiel des Zusammenlebens von Mensch und Umwelt ist; ganz in Gegensatz zu den landwirtschaftlichen Kulturwüsten die noch Fördergelder in Form vom Wasserpfennig dafür… Weiterlesen »
Guten Morgen, der Podcast hat mich heute inspiriert nach dem Phänomen des „Blutrausches“ bei Wölfen zu schauen. Immer wieder hörte ich von Wölfen, die viele Schafe in einem Pferch rissen. Die Schäfer berichteten, dass sie in diesen Fällen von den Behörden nicht adäquat finanziell entschädigt werden. Das scheint in Deutschland ein großes Problem zu sein.
Bei meiner Recherche bin ich auf eine interessante Homepage geraten:https://www.elli-radinger.de/wissen-wolf-mehrfachtoetung-von-schafen-ist-kein-blutrausch/
Ich wünsche allen einen schönen ersten Advent!🕯🌲
Ich kann mich nach wie vor nicht für das Teilen unseres dichtbesiedelten Lebensraumes mit den Wölfen begeistern. Ich habe schlichtweg Angst, ihnen irgendwann einmal im Wald zu begegnen.
Ich habe einmal Wölfe in einem Naturpark Projekt in einem umzäunten Gebiet erlebt. Als sie näher kamen, war ich sehr erschrocken über ihr kraftvoll – beängstigendes Gebahren.
Ja, mein Sicherheitsbedürfnis ist hier einfach größer als das Verständnis für ein Miteinander hier bei uns in NRW.
Der Wolf bringt mich in meinen tiefsten Schatten….wie gehe ich mit meinem Wolf ( Angst) um?
Hinauszugehen und zu vertrauen…fühlt sich sehr fein an.
Danke für die „ganze“ Geschichte.