Das Leben ist ein Mysterium, das gelebt werden will. Nicht seine Herausforderungen nehmen Dir die Kraft, sondern die Vorstellung, damit »fertig werden« zu wollen.
Wir leben in einer Welt voller Wissen.
Wissen ist gut.
Und: Wissen ist nicht alles.
Manchmal wissen wir nicht, wie etwas geht oder wie es weitergeht.
Es gibt Situationen, da kommen wir mit unserem vielen Wissen nicht weiter.
Dann gibt es keine »Technik« oder »Methode«, die uns weiterhilft.
Und dann tappen wir – sprichwörtlich – im Dunkeln.
Und genau dann brauchen wir Weisheit.
Vor allem die grundlegende Weisheit, dass das Leben kein zu lösendes Problem ist, sondern ein Mysterium, das gelebt werden will – auch mit allem Dunklen, das dazugehört.
Und da können wir uns von den Waldkäuzen inspirieren lassen.
Viel Freude mit der fünfzehnten wilden Weisheit.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich habe Zeit.
AUSATMEN
Ich darf vertrauen.
JOURNAL
Mit den Waldkäuzchen verbindet mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Die Eremos-Wochen haben in mir eine Tür zu einer ganz neuen Welt eröffnet. Zum einen im Verständnis für mich selber, aber auch im großen Ganzen. Und auch wenn ich glaube, dass dies erst der Anfang der Veränderung ist, ahne ich eine größere Dimension des Seins, auf die ich mich jeden Tag mit neuem Staunen freue.«
Angela
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns am Kreuz gestorben ist.
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Das Mysterium Leben in dem heutigen Spruch oben hat mich direkt „angesprungen“.
Ich habe lange Zeit geglaubt, daß ich irgendwann ein „Level“ erreiche, das sich gut anfühlt und dann so bleibt :-)…
Jetzt denke ich und habe auch erfahren, daß es eher eine Berg und Talbahn ist. Ich nehme jeden neuen Tag mit seinen Herausforderungen an, und dadurch fühlt es sich viel „leichter“ an und ich bin gelassener geworden 🙂
Ich wünsche euch allen einen „sonnigen“ Tag
Eva
„Das Leben ist ein Mysterium, das gelebt werden will. Nicht seine Herausforderungen nehmen Dir die Kraft, sondern die VORSTELLUNG, damit „fertig werden“ ZU WOLLEN.“
Ja, an Idealen festhalten WOLLEN – rauben Kraft, können krank machen oder sogar zerstören.
Ich achte auf mich und tue (nur), was mir möglich ist.
Das bewusste Ein- und Ausatmen hilft mir, verbindet mich mit der inneren Kraft und hilft mir bei mir zu bleiben.
Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag
Anna
Schon wieder so viele Impulse heute!🥰🙏🏼 Eine ganze Nacht richtig draußen zu verbringen, habe ich mich noch nicht getraut. Ich habe Angst – oder Ekel? – vor den Tieren draußen. Vor allem vor den Mäusen und Ratten. Und das, obwohl ich auf einem kleinen Bauernhof groß geworden bin.😏 Da hatte ich gruslige Geschichten gehört. Vor über zehn Jahren, als ich mit anderen zusammen in einem kleinen Hüttenraum schlafen sollte, bedrängte mich die Enge und Dunkelheit. Panik befiel mich. Ich musste raus. Wenige Stunden der Nacht verbrachte ich schließlich in der Hängematte vor der Hütte. Es tat gut, in den wunderbaren,… Weiterlesen »
Eigentlich ist der Wald ein Zuhause! Kraft und Grün pur.
Kauz und Schleiereule. Holz und Himbeeren. Johanniskraut und Fingerhut.
Das begegnet uns, spricht mit uns und lebt mit uns! Und noch viel mehr.
In der Waldesruhe ist die Weisheit zu finden. An dem stillen Platz, zwischen den Wegen. Weisheit, wenn alles zusammen kommt, gesehen wird, nichts getan wird, geschieht es! Ist sie da! Als Zusammenschau! Der heilige Geist nimmt Raum! Am Ende des Tunnels ist Licht! Oder das Feld erstrahlt hell!
Segen auf euren Wegen!
es hat bei mir lange gedauert das Dunkle, die Nacht anzunehmen . Wenn ich mit meinen Schülern in der Jugendherberge die übliche NACHTWANDERUNG machte , fühlte ich ,- wurde zum Kind ,- mir selbst war es auch ein bisschen unheimlich im Wald – ich glaube , egal in welchem Alter – wir wollen die Kontrolle , Übersicht, alles im Griff haben , nicht verlieren . Lieber Jan , danke für deinen wunderschönen Input , viell. muß ich mich vorläufig begnügen mit – ES IST MIR BEWUßT ; DU HAST SO RECHT !!!!!
Hallo Jan, danke für die schönen Impulse in der Adventszeit. Ich fühle mich immer sehr inspiriert.
Eine Frage habe ich noch: wieso stellt sich Franz mit dem Titel „kleiner Bruder“ unter die Tiere? Wir alle gehen doch auf Augenhöhe miteinander um. Liebe Grüße Anke
Dass es Menschen gibt, die die Nacht nicht kennen, hätte ich nicht gedacht. Wenn ich daran denke, wie wir in der Teenagerzeit, wenn unsere Eltern im Urlaub waren, Nächte am Lagerfeuer verbracht haben und später – um Mitternacht – unsere Freunde an die Stellen im Wald geführt haben, wo es am dunkelsten war. Wo man nicht mal direkt vor den Augen die Hand sehen konnte. Mein Bruder und ich kannten die Wege, aber alle anderen mussten zusammenbleiben und sich auf uns verlassen. Das waren die schönsten abenteuerlichsten Lagerfeuernächte in jener Zeit. Wir saßen dann schweigend oder leise redend am Feuer,… Weiterlesen »