Auserwählt sein | barfuß+wild

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Das Gefühl, auserwählt zu sein, dient dazu, alle anderen wissen zu lassen, dass auch sie auserwählt sind.
Richard Rohr (* 1943)

Die Bibel erzählt die Geschichte des »auserwählten« Volkes. Ein Midrasch (eine rabbinische Auslegungsgeschichte) versucht zu erklären, wie es zu dieser Auserwählung kam.

Gott fragte die großen, bedeutenden Völker, ob sie einen Bund mit ihm schließen wollten, aber alle lehnten ab. Das kleinste, schwächste und unbedeutendste aller Völker sagte zu: Israel.

Diese Auserwählung ist also keineswegs exklusiv. Das wollten die weisen Rabbiner mit diesem Midrasch, dieser kleinen Geschichte, zum Ausdruck bringen.

Das Christentum ist so betrachtet auch nichts anderes als ein erweitertes Judentum, das genau in dieser Vorstellung gründet: Jeder und jede ist auserwählt.

Dass nicht alle Christen das leben, sondern manchmal das Gegenteil davon, gehört zu den Widersprüchen unserer Tradition.

Es ist längst Zeit, diesen Gedanken ernst zu nehmen und das eigene Auserwähltsein so zu leben, dass es alle ansteckt.

Dazu ist es notwendig, das eigene Auserwähltsein überhaupt erst einmal anzunehmen. Das ist der Anfang eines spirituellen Weges der Heilung, denn zuerst gilt es, all das zu integrieren, was wir in uns selbst ausschließen.

Schön, dass Du im Kreis bist, und Du bist herzlich eingeladen, diesen Weg ein Stück mitzugehen.

Pace e bene,
br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich bin ein geliebter Sohn./Ich bin eine geliebte Tochter.

AUSATMEN
Ich bin »die guten Eltern« für mein inneres Kind.

JOURNAL

Wem in Deinem Umfeld kannst Du ein Kompliment machen?

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Das erste Mal in meinem Leben habe ich so etwas wie einen Zugang zu den Geschichten in der Bibel bekommen. Zugegeben, nur zu denen, die Jan auf so persönliche und weltoffene Weise verdeutlicht hat, dass sie selbst einem zweifelnden, der Kirche gegenüber eher ablehnenden Geist einleuchtend – erleuchtend – und hilfreich gewesen sind. Die Zeiten sind fordernd, und ich kann nicht sagen, dass ich es geschafft habe, grundlegend etwas zu lösen, aber ein wenig Transformation in Bezug auf das positive, liebevolle Ansinnen der christlichen Religion, fernab der Manipulation, hat es durchaus bewirkt. Ich meditiere und bete seitdem regelmäßig und erlebe christliche Symbole und Gotteshäuser mit mehr Verständnis, auch wenn ich mich in der Natur am wohlsten fühle. Mein wichtigstes Projekt heißt Selbstliebe. Diese wichtige Entscheidung muss ich jeden Tag treffen …«

Heike
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

…, der mit uns im Grab gelegen hat.

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