Manche Menschen haben sich längst in einen Schmetterling verwandelt. Aber sie glauben, dass sie immer noch eine Raupe sind. Es braucht immer auch eine innere Verwandlung.
Die Raupe geht in den Kokon und wird ein Schmetterling, das klingt so einfach.
Für die Raupe ist es aber vermutlich eine der größten Krisen ihres Lebens. Sie bringt alles ein, was sie ist. Und sie gibt zugleich die Kontrolle auf über alles, was sie ist, so dass es sich wandeln kann.
Deshalb können wir von Raupen und Schmetterlingen viel lernen über Veränderung und Wandlungsprozesse.
Und bevor Du Dir Vorsätze für’s neue Jahr machst, empfehle ich Dir die heutige Podcastfolge.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin ganz bei mir.
AUSATMEN
Ich erlaube mir, zu wachsen.
JOURNAL
Nenne drei Lebensbereiche, in denen Du Dich in diesem Jahr gewandelt hast.
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Vielleicht bin ich doch ein Schmetterling, der noch an seinen Raupenverletzungen und -erfahrungen knabbert, weil er die schönen Schmetterlingsflügel nicht sieht und sich auch nicht immer sicher ist, ob er wirklich fliegen kann. Eine Botschaft, die aufgetaucht ist und noch mehr ins Leben möchte: Ich bin Körper und ›Tanze deine Befreiung‹.«
Stefanie
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns am Kreuz gestorben ist.
Ganz herzliches Dankeschön an dich lieber Jan und an unseren Schöpfer, der uns so wundervolle Menschen wie dich schickt um die verlorenen Schafe wieder auf den göttlichen Pfad zu bringen. Gott segne dich.
…auf den göttlichen Pfad der uns in demütiger Freude erkennen lässt, dass ER uns von Beginn an als Mensch geschaffen hat..und .der wie das hässliche Entlein erst lernt, dass er lediglich meint er sei ein (schwarzes) Schaf….oder dass der nackte Kaiser einfach nackt ist…
Im Austausch mit euch zu sein erlebe ich als Segen Gottes….
Guten Morgen liebe Gemeinschaft, es tut gut hier zu sein und die Impulse für die eigene Verwandlung zu lesen und zu leben. Es hilft mir gerade sehr bei meinem Prozess innerlich frei und unabhängig zu werden. Dabei zu vertrauen, dass für mich gesorgt ist. Ich lasse gerne die Engel in mir wohnen. Einen schönen Tag allen.
Es ist schön zu lesen das noch jemand mit den Engeln verbunden ist. Die Engel versorgen uns immer .Wir müssen sie nur darum bitten. Aber sie sind immer bei uns und beschützen uns und unsere Familie und Freunde und sogar unsere Tiere. ich fühle sie immer bei mir und ich fühle mich immer sicher mit Ihnen in jeder Beziehung., besonders mit meinem Schutzengel. Und sie stärken uns in unseren Gaben und Talenten. Ich wünsche Dir noch alles Gute mit den Engeln. Pace e bene Biggi
..wie anziehend und inspirierend diese Kalendertuerchen sind…da freut sich der große Peter wie damals der kleine Peter… sozusagen doppelte Freude…
Ein Impuls der mir beim Zuhören kam : als Mensch können wir zurück treten…wie ein Maler, damit er den Blick für das Ganze nicht verliert, um dann wieder am Detail weiter zu arbeiten…
In diesem Sinne erlebe ich jeden von uns als Puzzle Teil…keines besser keines schlechter…schlecht wäre nur, wenn eines fehlen würde….
Das hast Du schön geschrieben. Das Bild hilft mir, mit „ungeliebten Puzzleteilen“ umzugehen und über sie nachzudenken, warum ich sie als „ungeliebt“, nervig und störend empfinde…Danke für s Teilen Deines Impulses.
Ich schließe mich diesem Dank von Herzen an. Oft braucht es sogar diese „ungeliebten“ Puzzle(Schatten)teilchen, die anfangs nirgends reinzupassen scheinen und dann so wichtige Details hervorheben oder klarer erkennen lassen..
Lieber Jan, danke auch für die schöne Musik , die den Adventskalender begleitet. Manchmal höre ich den Podcast früh morgens mit einer Tasse schwarzem Kaffee im Bett nach dem Aufwachen, manchmal im Auto auf dem Weg zur Arbeit – aber immer geht mir das Herz auf, wenn ich die Musik höre. Manchmal wird es dann ganz warm und weit, manchmal zieht es sich richtig zusammen (wie bei starker Sehnsucht) und ich merke eine innere Bewegung. Die Musik beschenkt mich neben all den guten Wortinhalten am meisten….für mich ist sie das, was Chris gestern in den Kommentaren schrieb : „stark und… Weiterlesen »
..das erlebe ich genau so…und es tut auch soo gut, wenn andere ….(eben mit- )Menschen , „mir aus dem Herzen sprechen“…und es oft besser ausdrücken können wie man selbst…(vielleicht sind wir auch deshalb mit dem blinden Fleck geschaffen worden UM die Schönheit zu erleben, dass gerade der mitmensch sehen kann und man selbst nicht…“um einander zu bedürfen“ wie es Therese von lisieux formuliert : Gott gibt keinem nichts..Gott gibt jedem etwas.. um einander zu bedürfen…)
In dieser Verbundenheit herzliche Grüße Peter
Gott gibt keinem ALLES…heißt es glaube ich…
Alles oder Nichts…
Alles und Nichts…
Zugleich…
Bemerke gerade wie sehr Jans Worte wirken….dass der Schmetterling auch die Raupe ist….also nicht nur gewesen… sondern wesentlich…
Danke für den blinden Fleck und das „um einander zu bedürfen“, das berührt mich gerade sehr. In Verbundenheit Petra
Ich bin seit kurzem im Kokon und habe viel Zeit für mich alleine und das tut gut. Corona schenkt mir diese wertvolle Zeit. Ich bin gespannt auf den Schmetterling 🦋, der schlüpfen wird
Was ist, wenn man im Kokon hängen bleibt??
Danke Jan! Endlich endlich endlich ein spiritueller Ansatz, die Krise zu verstehen.
Wie wahr…wie not-wendig….
Ich habe das Gefühl, dass die ganze Menschheit sich derzeit in einem Kokon befindet. In ihm kocht und brodelt die Ursuppe des Wissens und ordnet sich neu und führt bei dem einen früher, beim anderen später zu der Erkenntnis unseres gemeinsamen Ursprungs, unserer Urverbundenheit mit dem ewigen göttlichen Sein, das uns Menschen ausmacht.
Also langsam glaube ich wirklich an eine göttliche Fügung, diese Seite von barfuß & wild, dich Jan und euch wunderbaren Menschen hier gefunden zu haben. Ich habe nämlich für mich meine innere Verwandlung, die ich zwangsläufig durch die Depression machen muss und auch möchte, mit dem Bild der Raupe und des Schmetterlings verglichen. Und ich habe mir vorgenommen, dass ich, wenn ich dann endlich ein Schmetterling geworden bin, mir ein Tattoo eines Schmetterlings stechen lasse. Sozusagen als Belohnung und Mahnung, dass ich gut auf mich achten muss. Und ich habe mich gefragt, wann ich denn ein Schmetterling bin? Wie muss… Weiterlesen »
Danke Irina – in der flügenlosen Zeit wurde ich im Nachhineingesehen von guten Mächten getragen. Wie schön, dass dir neue Flügel wachsen, ich freue mich sehr für dich, für uns alle, hier zu sein und uns so erleben, erfahren zu dürfen.
Danke, Petra. Ich freue mich auch. 😊
😊
Für mich ist dieses gerade jetzt hier gelandet zu sein, den Adventspodcast zu hören, als ob mir jeden Tag gezeigt wird: hör zu, hier bekommst du Antwort auf deine Fragen, Bestätigung dafür, dass es richtig war sich auf einen neuen Weg zu begeben. Die Verwandlung macht Sinn. Ich freue mich auf den Moment, die Flügel ausbreiten zu können und zu merken: ey, ich fliege!
Danke Jan, dass du dir soviel Mühe machst! ♡
„Du musst Dein Ändern leben“ – eine Postkarte mit diesem Spruch ist mir am Beginn einer wichtigen Kokon-Phase vor zwei Jahren in die Hände gefallen… Und hat mich damals getroffen wie ein Schlag und mich damals als Leitsatz sehr intensiv durch die ganze Auszeit begleitet… Fiel mir zu Beginn des Podcasts heute wieder ein – und scheint mir zu „Verwandlung“ vielleicht besser zu passen als die klassische umgekehrte Formulierung… Es drückt mehr dieses Hineinreifen in die Veränderung aus, dieses allmähliche Neuwerden aus der inneren Verwandlung heraus, finde ich. – Ach, und dann wieder dieses Bild vom Schmetterling, der seine Flügel… Weiterlesen »
… DU MUSST DEIN ÄNDERN LEBEN.
Danke für das hervorkramen Deiner, dieser Postkarte!
Dieser Satzteil ist mir auch schon zuvor begegnet, ich glaube gar bei einem Seelenfutter, hier, im grossen Kreis!
Ich fand das Wortspiel witzig, interessant und ja, irgend bemerkenswert …
Heute, jetzt, beim Lesen, Hören aller Impulse, lerne ich und übe weiter, liebevoll, geduldig das Fehlende, gar auf die vergangene Raupenzeit zu blicken, ich v e r s t e h e, dass dies alles zur Verwandlung gehört, es dies alles gar dazu braucht …
Danke vielmals für Euer Dasein 🙏
Du musst dein Ändern leben. 👌🏻👍🏻
Ein wunderbarer Satz. Das Ändern hört nie auf, ist nie abgeschlossen…
Dies ist ein Herbsttag wie ich keinen sah,
die Luft ist still als atmete ich kaum
und dennoch fallen raschelnd fern und nah
die schönsten Früchte ab von jedem Baum
Oh stört sie nicht, die Feier der Natur
dies ist die Lese die sie selber hält
denn heute löst sich von den Zweigen nur
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
Die ersten zwei Zeilen des 2. Verses dieses Gedichtes von Hebbels „Herbstbild“ stiegen in mir auf. Und Freude.
Heute kamen mir die Tränen der Rührung. Deine Worte und der Sinn dahinter sind so schön und nahegehend. Auch die Musik versetzt mich direkt in einen achtsamen Zustand. Danke hierfür. Ich lausche gerne weiter.
Das Leben ist ein Leben lang Veränderung und was ist schon wirklich „fixfertig verändert“… Jede Veränderung wirft ihre Wellen und berührt damit anderes, auch wenn wir uns dessen oft nicht (mehr) bewusst sind. Ich selber sehe mich als Raupe und als Schmetterling gleichzeitig. Es gibt Bereiche, wo ich mich noch satt fresse, es gibt Bereiche, wo ich bereits im Kokon der Veränderung eingehüllt bin, es gibt Bereiche, wo ich gerade geschlüpft bin und es gibt Bereiche, wo ich meine wunderschönen Flügel erkenne und fliege. Und genau dieser Mix macht für mich das Leben aus. Seit ein paar Jahren geniesse ich… Weiterlesen »
Vielen, vielen Dank
Wie wunderbar diese Worte zu lesen sind – auch Seelenfutter, weihnachtlich anmutend ❣
Wunderbare Gedanken : danke dir Michele…insbesondere die Einladung täglich in Dankbarkeit zu sein..
Je aelter man wird, umso mehr nnere Wandlungen wird man entdecken, wenn man rueckblickend darueber nachdenkt.Eine -Raupe bleibt man so lange, wie man dazu nicht bereit ist.Trotzalledem,auch eine Raupe ist ein Wunder in der Natur.Die Wandlung in einen Schmetterling dagegen ein langer Reifeprozess aus der Vergangenheit.
Hallo Jan und alle die hier lesen, ich finde den Gedanken sehr schön, dass wir ALLES mitnehmen in den Wandel. Uns als Ganzes. Das erinnert mich daran wie ich einmal einen umgestürzten Baum im Wald betrachtet habe… ich dachte mir „hier bleibt ja auch nichts übrig“ – also die Natur schafft ja den sterbenden Baum auch nicht fort, er gehört immer noch dazu, nur anders und er bietet wiederum anderen Lebewesen einen Platz und fügt sich ein in den Kreislauf… Genauso sind wir auch immer noch das, was wir in der Vergangenheit einmal waren, es gehört alles dazu, die guten… Weiterlesen »
Mein Corona-Ruhestand, wie ich es gerne für mich benenne, mein Herausgerissen-sein aus Aufgaben und Ehrenämtern, hat sich als segensreiche Auszeit erwiesen. Ich hatte Zeit zu überlegen, was von all den vielen Dingen wirklich wesentlich ist für mich und was ich künftig einfach sein lasse. Es war sehr heilsam und eine längst notwendig gewordene Innenschau.
Schlüpft ein Schmetterling, ist das ein überaus sensibler Vorgang. Ein Flügel kann sich vielleicht nicht rechtzeitig entfalten, bevor der Härtungsprozess abgeschlossen ist. Oder das Tier bleibt stecken. Nicht stören, werden lassen, geschehen lassen – auch die Früchte reifen von selbst, wenn es soweit ist. Im QiGong heißt es „Wu wei“ – die Wirkung geschehen lassen.
Wie schwer es immer wieder ist, das Nicht-Tun im rechten Moment, das Lassen, das Zulassen. Und wie köstlich wenn es gelingt.
Wandlung ist auch Ernte.
Das hast du schön geschrieben, Chris. Danke.
In meinen beruflichen Dingen habe ich mich gewandelt. Ich weiß jetzt was ich will und das ich Menschen um mich haben will mit denen mir das Arbeiten Spaß macht und ich mich geben kann wie ich bin und ich mich niemals verstecken muß, wo ich meine Gaben und Talente einbringen kann und mich niemand daran hindert und mir als Schmetterling die Flügel stutzt und meint , ich kann das nicht und die Menschen mich so unsicher gemacht haben, das ich selbst nicht mehr wußte ob ich Schmetterling oder Raupe bin und ich zog mich immer mehr in meinen Kokon zurück..… Weiterlesen »
Ich wachse auch immer mehr in meiner spirituellen Phase und habe Kontakt mit meinen Engeln und natürlich mit Gott. Und beides gehört ja zusammen .Ich liebe die Engel, weil sie meine Tochter beschützen und unsere Tiere. Ich fühle sie immer bei mir und sie unterstützen mich in vielen Dingen., auch in Bezug auf Menschen. Wenn ich mal total wütend bin und mein Temperament mit mir durch geht, besänftigen sie mich und ich werde ruhiger und sie nehmen mir meine Ängste , grade in dieser Zeit. Sie haben mein Kind getröstet als sie so traurig war und ihr Tier gestorben ist… Weiterlesen »
Und ich hoffe das alle Menschen auf der Welt den Engel der Hoffnung sehen und das das Licht der Hoffnung für niemanden ausgeht und das die Menschen immer Hoffnung schöpfen können das alles besser wird auf der Welt und das wir das Corona überstehen und alles andere. Wir müssen nur zusammen halten. Ich weiß ich bin manchmal auch ungehalten, wenn ich sehe wie manche Menschen miteinander umgehen. Ich weiß ich sollte dann einfach Liebe in diese Situation schicken, aber manchmal fällt es mir schwer und ich bin verzweifelt und wütend, am meisten auf mich selbst und ich rufe manchmal dann… Weiterlesen »
So vieles hält man für selbstverständlich, ist es aber nicht. Letztes Jahr konnte ich an unserem Haus zwei Kokons beobachten. Ich habe nicht gesehen, wie sich die Raupen verpuppten, die Kokons waren eines Tages da. Ich habe so oft danach geschaut, wollte so gerne sehen, wie Schmetterlinge heraus kommen. Man sieht von außen nichts von der Verwandlung innen. Eines Tages war der eine Kokon verlassen und der andere verletzt, irgendetwas hatte ihn zerstört. Das war schrecklich für mich. Warum durfte der eine zum Schmetterling werden, der andere aber nicht? Und wo stehe ich da gerade? Was ist mir erlaubt? Es… Weiterlesen »