Man versteht nur die Dinge, die man zähmt, sagte der Fuchs.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
Im Advent gibt es eine kleine Geschichte im Evangelium, die auf den ersten Blick völlig banal und unbedeutend erscheint: Die schwangere Maria besucht ihre Cousine Elisabeth, die auch schwanger ist. Und Elisabeth tritt auf wie die beste Freundin, die Maria Mut macht und einen Spiegel vorhält: Dein Kind ist etwas besonders und Du bist gesegnet.
Man kann da große Dinge hineininterpretieren (kann man übrigens immer), aber man könnte auch einfach erstmal sagen: Wir Menschen sind »Rudeltiere«, wir können nicht einfach für uns alleine existieren, sondern wir brauchen den Spiegel der anderen, um uns selbst erkennen zu können.
Wie können wir das verbreitete Gefühl des Abgetrenntseins und der Isolation verwandeln in Resonanz und Verbundenheit?
Mir gefällt das Bild der zärtlichen Zähmung von Antoine de Saint-Exupéry aus dem kleinen Prinzen, das wunderbar beschreibt, was es braucht, um echte Gemeinschaft erleben zu können.
Ich wünsche Dir einen schönen vierten Adventssonntag.
Pace e bene,
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin ein Teil …
AUSATMEN
… der großen Kette des Lebens.
JOURNAL
Ich fühle mich verbunden, wenn …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich nehme mir mehr Zeit, in mich hineinzuhören und gehe mehr auf meinen Mann zu.«
Christel
EREMOS-WOCHEN
GEBET
Große Liebe,
ich staune über Deine Schöpfung
und ahne, dass alles existiert,
weil Du Dir in Deinem Ganzsein
doch nicht selbst genug bist.
So teilen wir die Sehnsucht
nach Verbundenheit
nach Resonanz
nach Gemeinschaft.
Du bist wie ich
und ich bin wie Du
und ich trage Dich
in meinem Herzen.
AMEN.
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist
Ja – in der Begegnung mit anderen, im Austausch, erlebe ich, wie reich beschenkt ich bin, wie „begnadet“… Wie Maria bei Elisabeth. Heute will ich einstimmen in ihren Lobgesang: Magnificat… Meine Seele erhebet den Herrn! Voller Staunen. Und voll Dankbarkeit.
Ich fühle mich verbunden im Austausch. Wenn ich Antworten finde und Resonanz erfahre.
Ich fühle mich verbunden, wenn ich an jemanden denke.
Ich fühle mich in der Freude verbunden.
Ich fühle mich verbunden, wenn ich mit allen Sinnen im Leben bin.
Ich fühle mich verbunden, wenn ich ohne Widerstand BIN.
Ich fühle mich verbunden in der Liebe.
🙏💞🙏
Mir sind da so viele Gedanken in Bezug auf die letzten 2 Jahre und die nächste Zukunft gekommen. Ein neuerlicher Lockdown ist möglich. Vorab ich bin durchaus der Meinung, daß wir alles tun müssen, um die Gesundheit jedes einzelnen Menschen zu schützen. Wie sehr sind wir denn noch verbunden? Nicht alle Kontakte lassen sich online pflegen. Mit wieviel Menschen treffen wir uns noch? Wieviel Begegnung findet noch statt? Wir gewöhnen uns an die Reduzierung der Kontakte. Wir richten uns ein. Das ist auch richtig, damit wir nicht daran zu sehr leiden. Wird der Gewöhnungsprozess wieder rückgängig zu machen sein? Wir… Weiterlesen »
Fortsetzung: Was ist mit den Menschen, die in diesen Zeiten einsam sind? Im Lockdown gab es keine Möglichkeit zwanglos unter Menschen zu gehen. Niemand hängt ein Transparent aus dem Fenster mit der Aufschrift Ich bin einsam. Telefonaktionen wie Silbernetz sind Tropfen im See der Einsamkeit. Gelesen habe ich auch, dass vorallem junge Menschen es überhaupt verlernen können, wie reale Begegnung stattfindet. Ich weiß von meiner Tochter,die durch Mobbing kaum Freunde hatte, dass Gespräch unter Gleichaltrigen wie eine Fremdsprache für sie war. Was macht das mit der Generation? Der Mensch ist ein soziales Wesen. Begegnung mit anderen gehört grundlegend zur menschlichen… Weiterlesen »
Hallo Katharina, es gibt keinen Grund, warum Du Dich für diese Gedanken entschuldigen müsstest. Die Pandemie und die Kontaktbeschränkungen, die sie mit sich bringt, stellt unsere Gemeinschaften in Frage. Viele Verbindungen, auf die wir uns bisher verlassen haben, tragen nicht mehr. Wir können das beklagen. Und wir können es als Einladung sehen, uns zu fragen, was uns trägt und was uns wirklich verbindet. Es hilft wohl nichts, Transparente aus dem Fenster zu hängen. Es kann auch niemand aus der Einsamkeit errettet werden, der nicht beginnt, IN SICH nach dem zu suchen, was trägt. Wenn wir in uns getragen sind und… Weiterlesen »
Der Blick auf die „jüngeren“ – wenn wir die „älteren“ für „erledigt“ betrachten, will sagen die müssen es ja gelernt haben, die haben ja ihr Teil gehabt, und so viele der Obhut oder Willkür einer anonymen Einrichtung überlassen, und vielleicht noch froh sind, dass Besuche ja gar nicht oder fast nicht möglich sind (es erinnert mich manchmal an Gepflogenheiten in Gefängnissen) – ich frage mich, wie um alles in der Welt die „jüngeren“ dann Begegnung und Gemeinschaft erfahren und lernen und einüben können? Begegnung hat ist IMMER Thema, meine ich, mit 1001 Facetten. Und hat für mich unbedingt etwas mit… Weiterlesen »
Liebe Katharina! Mir hat Corona viel Luft und Raum für den Weg nach innen verschafft und ich vermisse die (zu vielen?) Treffen mit anderen auch nicht mehr. Erschrecken tut mich das nicht, weil ich weiß, dass sich Begegnungen immer wieder ergeben (vielleicht dann mit anderen Menschen oder mit der Natur ) oder neue Formen annehmen ( intensivere Gespräche an der Arbeit, oder wie hier in den Kommentaren oder über Zoom u.ä. oder neue Begegnungen mit Tieren und Pflanzen). Was die Kinder betrifft, bin ich mir auch unsicher wegen dem Kontakt mit Gleichaltrigen. Ich arbeite in einer Schule und da weiß… Weiterlesen »
Fortsetzung: …bietet da auch ohne eine Pandemie reichlich „Fluchtmöglichkeit“. Wir werden mit den neuen Medien leben (müssen/dürfen).Aber auch da, ebenso wie in Zeiten unter Pandemiebedingungen, liegt es meiner Meinung nach an uns (den Erwachsenen) wie wir den Kindern Angebote in einer realen Welt schaffen, die ihre Neugier wecken und Lust schaffen, darin zu leben. Und es ihnen vorleben, wie Begegnung geht – denn sie orientieren sich uns Älteren, weil sie uns in ihrer Entwicklung nachfolgen wollen. Ich will damit nichts Beschönigen, denn ich weiß als Sozialpädagogin auch, wieviel Leid (auch Gewalt u.ä. ) durch die Isolation entsteht – mehr als… Weiterlesen »
Anpassungsleistung einsetzen werden, um mit den veränderten Bedingungen klar zu kommen. Kleine wie Große. Wir werden es lernen (müssen).
p.s..: Transparente in den Fenster mit „Ich bin einsam“ oder „Ich hab Zeit zum Reden“ oder „Ich hab Lust auf Begegnung – bitte Klingeln!“ wären da doch gute Möglichkeiten, um in Kommunikation und Begegnung zu kommen. 😉
Liebe Katharina
ich teile Deine Gedanken: es entspricht unserer tiefen Natur auch FÜR und MIT dem MENSCHEN dazusein …und VORSCHRIFTEN , die von aussen kommen, decken sich oft nicht mit dem, was das HERZ vorschreibt… Wenn man das Wort LIEBE mit Fürsorgen verbindet: Sorge für den Nächsten, wie für Dich selbst… und: einer trage des anderen Last…. ich danke Dir dafür, dass Du dieses ziemlich tabuisierte Thema offen ansprichst …auch Dir gesegnete Advents- und Weihnachtstage
Es ist für mich gerade sehr schwer. Ich hab meine geliebte Frau verloren und damit auch mein Rudel, durch das anhören ist mir gerade bewusst geworden wie allein ich doch jetzt im täglichen Leben stehe.
Ich erfahre nach dem Verlust ganz viel Mitleid und Hilfe von den Familien und Freunden und habe trotzdem das Gefühl der Einsamkeit.
Lieber Christian! Die Geschichte vom Fuchs und der Freundschaft im „Der kleine Prinz“ ist für mich eine der schönsten Geschichten überhaupt. Danke für Dein Dich hier anvertrauen. Ich fühle mit Dir in Deinem Schmerz. Es ist mir nicht vorstellbar, meinen geliebten „Rudelteil“ (meinen Mann) zu verlieren. Und doch weiß ich, dass auch wir eines Tages voneinander Abschied nehmen müssen. Seit unserem Hochzeitstag fürchte ich mich davor, denn in unserem Glück war mir schon damals bewusst, dass ich mich vermutlich nie wieder mit jemanden so „vertraut“ machen werde, so tief verbinden werde. Nun sind wir 18 Jahre verheiratet und ich fürchte… Weiterlesen »
Ich wünsche Dir, dass Du hier bei uns einen Platz hast, an den Du immer in Deiner Einsamkeit kommen. Ich wünsche Dir Kraft und Ruhe, die Wunde auszuhalten bis sie heilt und dass die Hoffnung auf Neues und die Zuversicht ins Leben langsam wieder immer stärker in Dir wird. Die Liebe bleibt! Sei umarmt!
Oh Annette, ich kann dir nachfühlen. Mir geht es genauso. Leider verhindert diese Angst meine Lebensfreude zu leben. Immer wenn ich glücklich bin, kommt diese Angst hoch, dass das ganz schnell anders werden kann. Ich habe herausgefunden, dass das daran liegt, dass ich als Kind oft aus meinem gewohnten Lebensumfeld herausgerissen wurde, weil wir oft umgezogen sind. Dazu kam, dass sehr viele geliebte Menschen, Verwandte und Freunde gestorben sind. Wenn dir das Lebensrad geholfen hat, werde ich mich auch noch einmal damit beschäftigen. Danke.
Lieber Christian Dein Verlust berührt mich gerade … Wie schön, wie wunderbar, dass du so, von deiner geliebten Frau schreiben kannst. Was war es wohl, was eure Beziehung ausmachte, ja auszeichnete? Magst du vielleicht mit solchen Gedanken, Gefühlen versuchen, trotz schmerzhaftem Riss, wie auf einer andern Ebene Kontakt mit ihr aufnehmen? Ich glaube, dass ich ab und zu eine solche Kontaktaufnahme mit meinem verstorbenem Vater als bereichernd erlebe. … Dies nur so eine Erfahrung … es kann irgend weiter gehen … Auch glaube ich immer mehr, dass sich unser Rudeldasein vielschichtiger, leben liesse, dass wir uns nicht so sehr vom… Weiterlesen »
Lieber Christian, ich verstehe sehr gut, was du meinst, mit dieser Einsamkeit unter Menschen. Ich habe meinen Mann vor mehr als drei Jahren verloren und leide bis heute mitunter sehr an dieser Einsamkeit. Die Gesellschaft mit anderen Menschen kann sie kurzfristig lindern, aber nicht die Einsamkeit in der Tiefe meiner Seele. Seit Corona unser Leben bestimmt bin ich ja noch mehr als bisher zum allein sein gezwungen und ich habe anfangs sehr damit gehadert. Ich hatte das Gefühl, dass alle kleinen Schritte, die ich unternommen hatte ins Leben zurückzufinden mit einem Schlag zunichte gemacht wurden. Irgendwann aber, habe ich gemerkt,… Weiterlesen »
jetzt geht es weiter: Und dass ich, ohne dass ich diesen Prozess durchlaufe, gar nicht in der Lage bin gelungene Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. So gelingt es mir jetzt meine Lebenssituation besser anzunehmen und ich wertschätze diese Zeit als eine Möglichkeit in mein Inneres zur reisen und zu entdecken, was für mich selbs wirklich wichtig ist. Vielleicht muss man sich ja erst selbst zähmen, um andere zähmen zu können, um mal in dem Blid zu bleiben. Und ganz langsam entwickeln sich Bilder und Vorstellungen in mir und mit ihnen kommt auch die Zuversicht wieder, Es kann gut werden, aber… Weiterlesen »
Lieber Christian, ich möchte dir mein Mitgefühl aussprechen. Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist sehr hart. Ich hoffe, dass ich dir nicht zu nahe trete, aber mir ist die Geschichte von der Frau eingefallen, die ihr totes Kind beklagt. In ihrem unsäglichen Schmerz geht sie zum Dorfwaisen und fragt ihn um Rat. Er rät ihr von Haus zu Haus zu gehen und eine Familie zu suchen, die noch nie mit dem Tod in Berührung gekommen ist. Sie geht also los und fragt die Leute nach ihren Erfahrungen mit dem Tod. Und so erfährt sie, dass in jeder Familie Menschen gestorben… Weiterlesen »
Lieber Christian , es tut mir leid mit Deiner Frau , aber glaube mir sie ist immer bei Dir und hört Dich auch wenn Du mit Ihr redest. Sie wird immer bei Dir sein, egal was Du tust und achte mal drauf ob sie Dir Zeichen schickt in irgendeiner Art wie einen kleinen Vogel im Garten oder andere Zeichen. Meine Eltern sind vor fünf Jahren kurz hintereinander gestorben und ich befasse mich mit Krafttieren und mir fiel auf, immer wenn irgend etwas wichtiges war kam ein kleines Rotkehlchen auf unseren Balkon oder an den verschiedensten Orten wo meine Tochter und… Weiterlesen »
Die Arnika und ein kleiner Frosch haben mir während meiner Quest die Tür zu meinem Herzen und zu (m)einem Platz gezeigt, an dem ich gut allein sein konnte. An meiner Tarpunterseite bildete sich während einer Nacht eine Kette von Tau mit vielen winzigen Spinnen und während meiner Wachnacht tanzten Glühwürmchen und ließen mich staunen und weinen vor Ehrfurcht und Freude. Das erste MorgenLICHT war wie ein Wunder. Das All-eins-sein hat mich deMUTIG gemacht und mich spüren lassen: Ich bin verbunden mit der Schöpfung, reich beschenkt und gesegnet. Danke für die ErINNERung gerade in dunklen Zeiten.
Gesegneten 4. Advent.
Der Maler Albertinelli hat diese Begegnung der beiden Frauen „festgehalten“. 2004 bog ich in den Uffizien um die Ecke und sah jenes Bild! Es trieb mir die Tränen in die Augen.
So schön und so wahr. Das Gebet berührt mich sehr, ich sage aus tiefer Seele Amen dazu. DANKE! Einen schönen Advent allen…
Zärtliche Zähmung, Vertrauen zulassen, Gemeinschaft. Das birgt aber auch die Gefahr Enttäuschung zu erleben.
Das ist wohl wahr. Habe davon auch schon genug erlebt. Aber ich habe auch meinen Anteil an der Enttäuschung erkannt. Ent – täuscht klingt ja eigentlich gut. Die Täuschung ist vorbei. 😉 Bei mir hat es mit dem Geben zu tun. Ich habe erwartet, dass, wenn ich gebe, etwas zurück kommt. Ich habe gelernt, dass dieses Geben dann nicht von Herzen kommt, sondern aus einem Mangel. Das war hart und ich habe mich geschämt und ertappt gefühlt. Jetzt bin ich dabei zu erkunden, warum ich von anderen etwas erwarte anstatt nur zu geben….
Liebe Irina, danke für deine Gedanken. Vielleicht habe ich tatsächlich eine zu hohe Erwartungshaltung?! Hm..
Ich fühle mich verbunden beim Singen im Chor mit „meinen“ Sopranen und dann fügen sich die anderen Stimmen in wunderbarer Harmonie dazu und verschmelzen zu einem Netz von Tönen. Das freie Tönen ist noch spannender, denn jeder beginnt mit seinem Herzensklang und lauscht aber gleichzeitig auf das Ganze und dadurch findet eine Annäherung / Zähmung statt, die für mich zur ursprünglichsten Harmonie führt. Auch das gemeinsame Singen hat uns die Pandemie genommen. Umso dankbarer bin ich Dir, lieber Jan, für Dein Sing along.
Herzensgrüße in die Runde.
Ja auch mir gibt das gemeinsame Singen immer ein Gefühl von Gemeinschaft. Im EinKLANG. Das fehlt mir sehr! Im Oktober hatte ich das Glück, an einem HAGIOS-Seminar mit Helge Burggrabe teilzunehmen. Das Tönen und die mehrstimmigen Gebetsgesänge haben mich tief berührt und klingen immer noch nach. Und auch die SingAlongs tun einfach gut. Danke dafür und für die AdventsImpulse, lieber Jan!
Vielleicht muss man sich erst selbst zähmen, um andere zähmen zu können.
Vielleicht muss man sich erst selbst wirklich erkennen, um wahrhaftige Beziehungen leben zu können.
Vielleicht birgt der erzwungene Rückzug in der Corona Zeit die Chance dazu.
Vielleicht können wir diese Chance ergreifen.
Anette
Kurzfristige Entscheidung Freitag nachmittag: ich fahre doch noch zu meiner Mutter. Eine kleine Adventsstunde entstand. Da wir noch alleine waren, sang sie sogar mit mir zusammen (krächzte wie sie meint), dann war eine pommersche Geschichte dran, eine wahre Begebenheit eines 11j. Gänsehirten und seiner Weihnachtsgans, „Bruno und Pulle“. Mutter wollte dabei eine Zigarette rauchen – sie ist starke Raucherin eines starken französisches Krauts. Die Geschichte hinterher, sagte ich. Das Wunder des Entgegenkommens geschah: sie ging mit sich sichtbar zu Rate – und verzichtete! Kaum begonnen, kam mein Bruder mit seiner Freundin nachhause. Kurze Frage: wollen sie zuhören, ich hätte erst… Weiterlesen »
Wie schön! ❤️
Es war letztes Jahr im Sommer, als ich im Garten den jungen Eichhörnchen zusah, die gerade ihr Nest verlassen hatten und neugierig ihre Umgebung erkundeten. Ich stand still wie ein Baum, als eins der Kleinen an meinem rechten Hosenbein hochkletterte bis auf Hüfthöhe, mich mit treuen Augen ansah, wieder runterkrabbelte um dann das gleiche am anderen Hosenbein zu versuchen. Wie war ich happy, da es mir bisher noch nicht gelungen ist, ein Eichhörnchen zu zähmen! Tatsächlich ergreifen die erwachsenen Tiere immer ganz schnell die Flucht, sobald ich im Herbst in die Nähe meines Nussbaums komme. Mir hat das zu denken… Weiterlesen »
Wir haben zu viele schlechte Erfahrungen mit anderen gemacht, wurden belogen und betrogen? Wobei ich keine Steine auf andere werfen möchte, weil auch ich nicht frei von Schuld bin…
Ich habe auch eine Freundschaft mit einer Frau angefangen im Sommer im Caffee . Wir haben uns dort kennen gelernt und haben uns sofort gut unterhalten. Aber ich war trotzdem immer sehr misstrauisch , weil ich mit einigen Freundinnen genug Enttäuschungen hinter mir hatte. Ich suchte jemand mit dem ich wieder durch dick und dünn gehen kann und mich über alles unterhalten konnte ohne mich zu verstellen, wir treffen uns immer im Caffee und jeder Treff ist wunderbar und wir kommen von A bis C und können uns alles erzählen und sie ist aus Marocco und kann auch gut deutsch… Weiterlesen »