Was Du denen sagen kannst, die meinen, es müsse alles so bleiben, wie es bisher war ... | barfuß+wild

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Seelenfutter Bildtafel

Die Vergangenheit ist dazu da, um aus ihr zu lernen. Nicht, um in ihr zu leben.

Dies ist nichts weniger als eine universale Weisheit.

Sie gilt auf der ganz persönlichen Ebene, denn es ist notwendig ganz in der Gegenwart anzukommen, um weitergehen zu können.

Es gilt zu würdigen, was vergangen ist, ihm einen guten Platz zu geben – und dann geh Deinen Weg.

Es gilt aber auch auf der kollektiven Ebene.

Da gibt es zum Beispiel sehr überzeugte und ebenso besorgte Christen, die das Ende der Kirche, der Religion oder der ganzen Menschheit heraufziehen sehen, weil sie Veränderung fürchten.

Im Grunde leben sie ganz in der Vergangenheit, und man fragt sich, warum ausgerechnet sie nicht auf Jesus hören?

Jesus sagte doch, man soll den neuen Wein nicht in die alten Schläuche füllen (Mk 2,22).

Neuer Wein, das ist Federweißer, und der gärt, der breitet sich aus, der braucht Platz. Und deshalb braucht es junge Schläuche, die sich dehnen können.

Die alten Schläuche würden zerreißen, wenn man jungen Wein einfüllt – und vielleicht erleben wir genau das gerade in Kirche.

Ich jedenfalls habe für mich beschlossen, nicht in der Vergangenheit zu leben.

Deshalb beteilige ich mich auch nicht mehr an Diskussion ÜBER Kirche. Mir wird auch zu viel ÜBER Kirche gesprochen. Zum Beispiel ÜBER den synodalen Weg, statt wirklich ZUSAMMEN zu gehen (was der Name synodal ja eigentlich bedeutet).

Ich lebe das, was ich verstanden habe und was mir wichtig (geworden) ist. Und ich bin dankbar, aus dem Schatz der Tradition schöpfen und lernen zu können.

Und ich freue mich auf die zwölf Menschen, die heute in ihre Quest starten. Es ist gut zu wissen, dass sie einen großen Kreis im Rücken haben.

Schön, dass Du in diesem Kreis bist.

Pace e bene

br. Jan

ATEMPAUSE

EINATMEN
Ich muss nicht »normal« sein.

AUSATMEN
Ich wage es, ich selbst zu sein.

JOURNAL

Die Vergangenheit ist für mich …

EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS

»Ich hab gelernt alte Gefühle als das zu erkennen, was sie sind, etwas das in meine Vergangenheit gehört und nicht in die Gegenwart. Alte Verletzungen können nicht mehr ihre Macht entfalten.«

Ingetraud
EREMOS-WOCHEN

PERLENGEBET

… der mit uns nackt geboren ist.

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