Es brauchte 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern, 32 Urururgroßeltern, 64 Ururururgroßeltern, 128 Urururururgroßeltern. Das sind 254 Vorfahren in 7 Generationen über etwa 200 Jahre. 254 mal geboren werden, lernen, lachen, weinen, ringen, genießen, hoffen, zweifeln, verzweifeln, sterben, neu beginnen, damit Du geboren werden konntest.
Wenn wir zurückschauen, wie viele Menschen vor uns gegangen sind, dann ist das eine kaum begreifbare Größe.
Wenn aber die gehen, die unsere direkten Vorfahren sind, dann ist das ein tiefer Einschnitt in unserem Leben.
Dieser Einschnitt ist selten Thema, dabei ist die Tragweite vergleichbar mit der Geburt.
Wenn die eigenen Eltern sterben oder auch nur ein Elternteil, dann ist das eine Art »natürliche« Initiation: Wir sind dann nicht mehr die oder der wir vorher waren. Wir KÖNNEN das nicht mehr sein.
Und wie bei jeder Initiation, geschieht diese Veränderung nicht auf Knopfdruck, sondern ist ein Wandlungsprozess – und ein Abenteuer für die Seele.
In dieser Folge spreche ich mit meiner Lieblings-Visionssucheleitungs-Kollegin und Freundin Dorothe Bergler (wenn Ihr bei barfuß+wild an irgendeinem Kurs teilgenommen habt, wisst Ihr genau, wer Dorothe ist) über diese Initiation ins Erwachsensein und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tod ihres Vaters.
Ich wünsche Dir viel Freude mit dieser Folge und einen wundervollen letzten Sonntag, bevor kommende Woche mit dem ersten Advent ein neuer Jahreskreis beginnt.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin bereit für den nächsten Schritt.
AUSATMEN
Ich lasse mich führen.
JOURNAL
Meine Eltern sind für mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ein Weg der Erkenntnis zu mir selbst als Gottes geliebtes Kind.«
Gertrud
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Ich habe meinen Mann bis zum Tod begleitet. Es war die schwierigste Aufgabe, Entscheidungen zu treffen, die ich nicht mit ihm absprechen konnte. Ich habe mir gesagt, wenn jemand für mich so entscheidet, wie ich es für meinen Mann getan habe, ist das sehr gut. Die palliative Behandlung verkürzt das Leben. Darf ich das als Christ zulassen?
Im Moment wohne ich bei meinem 96 jährigen Vater.
Wir führen noch sehr gute Gespräche.
Trotzdem möchte ich manchmal einfach mehr mein Leben leben.
Das macht mir ein schlechtes Gewissen.
Der Podcast heute Morgen hat mich etwas befreit.
Vielen Dank dafür
Liebe Anne , Danke für’s erzählen deiner Geschichte . Habe einiges davon ähnlich erlebt . Vor allem deine letzten Sätze kommen mir sehr bekannt vor . Aber wahrscheinlich stehen wir nicht alleine da . Vielleicht muß man manchmal ein bisschen „egoistisch“ sein damit , wenn es einem selbst gut geht, man anderen dann Gutes tun kann . Alles Liebe und Gute für dich .
Guten Morgen und herzlichen Dank Dorothe, Jan! Die Dimension der Unabänderlichkeit, nicht Umkehrhrbarkeit, Endlichkeit und Unendlichkeit wo Vergangenheit und Zukunft zusammen kommen (ihr seht mir fehlen die Worte) hat mich mit voller Wucht beim Tod meines Vaters gepackt! Ich Jäger, Förster, erfahren im Umgang mit dem Tod, im Bewusstsein, das der Tod Teil des Lebens ist. Stand wie ein kleiner Junge im Raum, was jetzt? Unfassbar! Ich konnte 4 Wochen nicht arbeiten! Als selbständiger wirklich doof! Meine Schwester, Hebamme, hat im Rahmen der Gespräche vor der Beerdigung gesagt: Es gibt 2 Arten der Traubewältigung. Schweiß und Tränen! Geweint habe ich… Weiterlesen »
Vielen Dank für diese Sichtweise! Meine Eltern leben, aber mein Onkel ist vor kurzem verstorben. Gerade sehr viele Punkte entdeckt, die es gilt anzuschauen.
Für mich als lange Zeit spirituell Obdachlose (ich liebe diese Bezeichnung!), immer wieder befreiend, etwas zu begreifen!
Danke!
Allen einen wunderschönen Sonntag!
Corina
Meine Eltern sind mir bereits vorausgegangen (Vater 1981, Mutter 2006). Bei der Sterbebegleitung meines Vaters war ich nicht dabei. Als als ich am Totenbett stand, kamen mir die Tränen. Eine für mich bis dahin unbekannte Gefühlssituation, die jetzt durch diese Worte wieder fühlbar wird. Bei meiner Mutter war ich bei dem Begleiten des Wenigerwerdens dabei. Sie lebte auf ihren Wunsch hin zuletzt in einem Altenheim. Was mir möglich war, habe ich gemacht. Es war für mich eine Trauerarbeit zu Lebzeiten. Das Erleichterungsgefühl nach ihrem Abschied war deutlich spürbar. Sehr geholfen hat mir in dieser Zeit das christliche Gedankengut „zum Vater“… Weiterlesen »
Als mein Vater vor 16 Jahren relativ überraschend starb, konnte ich kaum fertig werden mit meiner Trauer , obwohl wir einen schönen Abschied hatten. Ich habe sehr lange getrauert, Jahre , und es lag vielleicht auch daran, dass ich mit der Mutter und den 2 Schwestern keine Trauer teilen konnte, vielleicht auch noch daran, dass ich die Trauer über den plötzlichen Tod meiner Bruders der 40 Jahre vorher plötzlich verunglückte nicht verarbeitet hatte und das auch wieder hoch kam. Ich war immer allein mit meiner Trauer und das Thema Tod ist in unserer Gesellschaft leider ein Tabu. Sätze wie :… Weiterlesen »
Liebe Dorothee, lieber Jan, und alle die schon reagiert haben, bei mir war es ähnlich: Scheu davor, den Rollentausch an zu nehmen. Als mein Vater soweit war, konnte meine Mutter das Tabu Tod nicht wirklich zulassen. Heute lebt sie ziemlich fit für ihre 98 und wundert sich öfter, was sie alles verdrängt hatte. Und ich – zuständig für das „ziemlich“ – müh mich um größte Aufmerksamkeit und Gleichmut – leider nicht immer erfolgreich und oft mit schlechtem Gewissen, besonders wenn ich für mein Leben andere Wege wähle. Schlimmer fand ich es noch bei meinem Mann: lange bevor er nach 12,5… Weiterlesen »
vielen Dank liebe Dorothe und lieber Jan für die wahl dieses Themas. Für mich ist es gerade jetzt diese Situation. Mein Vater hat vor ein paar Wochen die Diagnose Pankreas Krebs bekommen – bis zu diesem Tag war er top fit, mit 85 immer noch neugierig und absolut voll im Leben stehen und teilnehmend und er hatte sich sogar die vergangen Jahre um meine Mutter gekümmert, der es körperlich nicht so gut geht. Meine Eltern leben noch immer in ihrem eigenen Haus und nun wird meine Vater dort paliativ begleitet. Ich lebe seit 22 Jahren 1000km entfernt und kann nur… Weiterlesen »
Liebe Silke, dieses Thema „ohne alte Heimat“ resoniert mit meinem Erleben. Ich „sehe“ dich … alles Liebe und viel Kraft ♥
Liebe Valentina
Danke für deine Präsenz – das berührt mich sehr! <3
Von Herzen Dank für diesen aufrüttelnden Podcast UND vor allem auch der Kommentare : Da allein die Vorstellung, dass meine Eltern sterben könnten mich schon als Kind SEHR LÄHMEN konnte, habe ich sehr früh die „Flucht nach vorne angetreten“ und mir vorgestellt, was ich anderes denken, machen, fühlen würde, wenn sie nicht da wären UM GENAU DAS zu tun SOLANGE sie leben und möglichst MIT ihnen zu leben… belastend war das Gefühl, „undankbar zu sein“ ( 4.Gebot: Du sollst Deine Eltern lieben…bemerkenswert heisst es ja vollständig: damit es DIR (!) wohl ergehe…) …und endgültig hat sich dieser Spuk in mir… Weiterlesen »
Ich sehe unsere wirkliche Berufung und unser menschliches Potential darin, dass wir „Sterben bevor wir -physisch- sterben“ … und in dieser Verbundenheit mit den Lebenden genauso verbunden sind wie mit denen, die vor uns gegangen sind und denen nach uns gehen: mit anderen Worten: die Illusion aus der losgelösten Ich-Position ist es , die die entsprechenden Ängste, Schuldgefühle.. etc. bewirkt…: DAS ist es auch, was ich als mein Erbe wahrnehme…gerade auch SOLANGE meine Eltern noch leben: Unsere Arbeit ist sozusagen die Gleiche… und sie wird uns immer verbinden….
Der heutige Beitrag hat mich sehr zum Denken angeregt. Mein Vater ist mit 94 Jahren im Juli verstorben. Wenn ich ihn besuchte, bin ich trotz eigener Reflexion irgendwie immer wieder – unbewusst – in die Rolle des Kindes geschlüpft. Sein Tod hat bei mir keine Gefühle ausgelöst, weder große Trauer noch Freude. – Letztens sagte eine Freundin zu mir, sie hätte das Gefühl, dass seit dem mein Vater gestorben wäre, ich mein Leben nun anders im Griff habe. Wow, habe ich mir gedacht. Also, ich muss scheinbar auf meinem Weg doch noch mal ein Stück zurück gehen, um mich mit… Weiterlesen »
noch ein Impuls: ich lese gerade den Roman „Blutbuch“ : der rote Faden darin ist die Auseinandersetzung mit den Vorfahren….insbesondere der in der Regel tabuisierten MÜTTERLICHEN Seite..in Form eines fiktiven Dialogs zwischen Enkel mit der dementen Großmutter …extrem ungewöhnlich …teils schockierend…dennoch m.E. potentiell hilfreich im Bezug auf Überwindung von gesellschaftlich bedingten Illusionen…
Lieber Peter, danke für die Buch-Empfehlung…
Meine Eltern sind beide schon vorausgegangen. Ich spüre sie in manchen Momenten besonders stark, zum Beispiel im Auto, wenn ich unterwegs bin. Auch am Abend, wenn es ruhiger wird im Außen… Manchmal spüre ich eine Führung die mir in Situationen weiterhilft, wo ich sonst nur diffusen Nebel innerlich habe. Manchmal tauchen Situationen aus der Kindheit auf die schwierig waren. Wenn ich dann weiter denke, komme ich zu der Erkenntnis, dass meine Eltern noch viel strenger und teilweise mit körperlicher Gewalt erzogen wurden. Das lässt mich dann die Situation aus einem milderen Blickwinkel sehen und dabei lerne ich, ihnen zu verzeihen.… Weiterlesen »
Vielen Dank für diese Reflexion … Mein Vater ist vor 11Jahren verstorben, meine Mutter im Februar diesen Jahres. Es waren zwei völlig verschiedene Situationen … In der ersten war meine Mutter die Hauptverantwortliche, in der zweiten wurde ich es (mein Bruder lebt in Italien und ist deshalb nicht sehr oft präsent in D). Was ich da alles an Prozessen durchlebt habe, kann ich hier gar nicht alles berichten. Ich möchte aber gerne ein paar zentrale Erlebnisse teilen: Mit meinem Vater habe ich einerseits erlebt, dass ich immer zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Impulsen vor Ort war und so meine… Weiterlesen »
Das war es also, was ich schon etliche Male irgendwo gelesen oder gehört hatte … so ist es, wenn ich es erlebe. Mit meiner Mutter gab‘ es eine Ähnliche Situation, wo ich dachte, so ist das also. Das war in dem Moment, wo ich sie nicht mehr ergebnisoffen gefragt habe, OB sie zu meinem Bruder nach Italien ziehen möchte, sondern ihr gesagt habe, dass wir beide, das aus verschiedenen Gründen sinnvoll/besser fänden … sie hat verstanden und unter Tränen eingewilligt. Das war für mich ein extrem schwerer Moment, weil ich (und sie auch) intuitiv WUSSTE, dass wir uns nicht wiedersehen… Weiterlesen »
Drei Monate später ist sie in Anwesenheit meines Bruders, nach eigenem Wunsch zu Hause, ins Licht gegangen. Ich habe alle Möglichkeiten der Welt meine Trauer zuzulassen und sich bewegen zu lassen. Immer wieder schwappt das was raus. UND … wir haben alles richtig und gut gemacht. Mehr geht nicht – ich habe SO VIEL DANKBARKEIT dafür. Gerade den Tod des zweiten Elternteils empfinde ich auch als extrem einschneidend. Jetzt ist opraktisch der letzte „zu-Hause-Anker“ weg und es geht darum, vollends erwachsen zu werden und auf den eigenen Weg zu kommen. Noch ist Bindung da durch die bürokratischen Prozesse … danach… Weiterlesen »
Was ist, wenn man einen Elternteil nicht kennt und so gar nicht mitbekommt, wenn er oder sie stirbt? Fehlt dann etwas? Fehlt eine notwendige Initiation?
Liebe Dorothe und lieber Jan, vielen lieben Dank für Euren offenen und herz-berührenden Beitrag! Ich grüsse Euch beide sehr herzlich und wünsche alles Liebe und Gute. Leif
Danke, Jan und Dorothee, für den Podcast heute. Ich höre ja immer, manchmal mit Verspätung, mein persönliches „Wort zum Sonntag“ – hoffe, aber diesmal muss ich auch unbedingt was dazu schreiben. Mein Eltern leben beide noch, aber dieses Jahr ist meine Mutter, die meinen Vater versorgt, selber sehr krank geworden und plötzlich standen mein Bruder und ich vor dieser Situation der Bedürftigkeit der Eltern. Wir mussten Entscheidungen treffen, ganz praktisch zu Hause mit anpacken. Und da war plötzlich dieser Rollentausch. Mit ganz handfesten Forderungen meiner Mutter, was wir denn jetzt alles zu tun hätten. Ambulanter Pflegedienst unmöglich! Fremde im Haus!… Weiterlesen »
Meine Eltern waren das beste für mich und ich liebe sie immer und ewig und ich weiß das sie immer noch beide bei uns sind , ich spüre es und ich vermisse sie beide sehr. Ich spreche auch immer noch viel über beide mit meiner Tochter, aber auch mit anderen Menschen. Gestern noch. Meine Mama ist zuerst gestorben und dann mein Papa, es ist zwar jetzt sieben Jahre her , aber es tut immer noch weh und es stimmt lieber Jan, es wahr danach nichts mehr wie vorher. Ich habe nur noch meine Tochter und ein paar Verwandte. Ich hatte… Weiterlesen »
nicht gut ging. So wie damals als ich Nachtschicht hatte und meine Eltern beide die Treppe runter gefallen sind. Ich habe einen Telefonanruf bekommen um drei Uhr nachts und es war niemand dran, nur ein Rauschen . Ich glaube das war irgendwie ein Engel, meine Eltern waren es nicht. Es wollte mir irgend jemand Bescheid sagen .Es war komisch und ich habe meiner Tochter gesagt anderen Tag. Wir müssen zur Oma, da ist was passiert und wir sind sofort morgens hin gefahren und meine Eltern haben erst nichts gesagt. Sie wollten mich nicht beunruhigen und ich habe gesagt, Jetzt sagt… Weiterlesen »
immer lustig und mein Papa auch. Sie waren immer für meine Tochter und für mich da, besonders auch nach der Scheidung . Sie haben auf meine Tochter aufgepasst während ich arbeiten ging und haben mit ihr einiges unternommen. Und als meine Mama gestorben war, war mein Papa auch noch krank geworden und meine Mama und ich standen uns sehr nah , weil mein Vater früher immer viel arbeiten war . Aber als er so krank war und er dann bei uns wohnte die letzte Zeit , war es als wenn wir uns neu kennen lernen, wir haben viel gelacht .viel… Weiterlesen »
in meiner Wohnung gefunden als ich kurz meine Tochter damals von der Berufsschule abgeholt habe lag er bewußtlos in den Kissen auf der Couch und ich habe ihn sofort ins Krankenhaus gebracht und von da ab ging es bergab. Er ist im Januar 2016 gestorben und ich wusste es schon als die Schwester mich nachts anrief , wir waren den Tag vorher noch bis 20.00 da. Und es ging ihm sehr schlecht, er bekam kaum Luft Mein Papa war immer ein starker Mann, aber als ich ihn da so sah, so hilflos, das tat mir sehr weh. Und jedes Jahr… Weiterlesen »
Und meinen Großeltern danke ich auch. Sie waren die besten Großeltern der Welt und ich weiß das mein Opi immer über meine Tochter und über mich gewacht hat und ich glaube er war das, der nachts dort angerufen hat und mir Bescheid gesagt hat. Als ich hier in der Wohnung eingezogen bin, war nachts plötzlich ein helles Licht über das Bett meiner Tochter und mir und da hat jemand aufgepasst und ich wette das war mein Großvater als Engel. Ich liebe ihn sehr. Und er hat💝✨ auch auf seine Tochter aufgepasst.👼😘💫🙏😘💝✨Danke OPI für alles Und Omi.
Liebe Dorothe, lieber Jan – danke. „Der Tod hat an sich nichts Schreckliches, du bekommst ihn mit in die Wiege gelegt…mache ihn dir zum Freund…“ (Zitat von Unbekannt). Ich war 12 Jahre, als meine Mutter sich das Leben nahm; ein Jahr später verstarb mein Vater – ich erlebte ES hautnah. Vier Jahrzehnte meines Lebens brauchte ich, um ES emotional zu verstehen, zu akzeptieren/ zu respektieren. Geblieben ist die Erinnerung an sie, die mich ins Leben entlassen haben, ausgestattet mit einem Koffer voller Werkzeuge, um weiterleben zu können – dafür bin ich ihnen dankbar. Der Schöpfer trug mich in den Zeiten,… Weiterlesen »
Ich danke für den Podcast. Er macht deutlich: der Tod gehört zum Leben. Meine Eltern starben 2016 und 2019 in einer Pflegeeinrichtung. Beide habe ich begleitet und bei beiden diese Rollenumkehr als Herausforderung und Chance nochmals erwachsen zu werden erlebt. Sie waren beide schwierig und unser Kontakt zeitweise schwer. Und doch haben wir uns am Lebensende angenähert. Meine Mutter hat sich einige Wochen vor ihrem Tod jeden Abend bedankt, welch wunderbare Kinder sie habe. Das hat mich ihr sehr nah gebracht. Mit meinem Vater konnte ich kurz vor seinem Tod noch ein großes Problem lösen. Ich glaube das war nur… Weiterlesen »
Es war schön, mal mehr von Dorothe zu erfahren und ich danke dir dafür. 🙏🏾💜 Aber es ist mir im Nachgang wichtiger, eure Kommentare zu lesen / fühlen. Danke euch. Denn ich fühlte manches, aber nie Trauer. Als Mutti mit 38 ganz plötzlich starb war ich, 14 so erleichtert. Weil ich wusste, nun konnte „meiner“ Kleinen, 3 nichts mehr passieren. Dass ich das außen nicht zeigen durfte war hart. Als Vati mit 59 uns alle an sein Sterbebett rief, kam ich (brave) Tochter, 23 als erste u ging als letzte. Da hatte ich schon keinen Bezug zu ihm. Inzwischen ist… Weiterlesen »
-2- Inzwischen habe ich auch den Ahnen gedankt und ehre sie.
Jetzt bin ich 70 und allein. Zum Glück gerne.
Die Geschwister haben sich durch die Spritzgifte und boostern so wesensverändert, dass ich nicht annehme, dass noch einmal ein mehr als flüchtiger Kontakt möglich wäre.
Dass habe ich bzgl Schwester über ein Jahr betrauert.
Und die Funktion der gr. Schwester gelöst. Sie können beide gehen, wenn es für sie dran ist. Wie ich auch. Dankbar für alles schöne daß wir miteinander hatten. Und mit ihr war das viel, eine gr. Liebe. 🙏🏾
Jeder Handgriff und jede Handlung meinerseits ist die meiner Eltern, ihr Abbild…