
Wirf einem Clown nicht vor, dass er sich wie ein Clown benimmt. Die Frage ist, warum du immer wieder in den Zirkus gehst.
Kennst Du das?
Da reicht ein einziges Wort oder ein Blick, und schon bist Du »getriggert«.
Das heißt, etwas hat Dich verletzt, auf die Palme gebracht oder sonst wie beleidigt.
Und eines ist schon mal sicher: Das, was da verletzt, auf der Palme oder beleidigt ist, ist NICHT Deine Seele.
Deine Seele weiß nämlich um Deine Würde, die nicht verletzt werden kann.
Die Frage ist jetzt nur noch, wie Dein Alltagsbewusstsein davon erfährt.
Das ist nämlich – wenn es schlecht läuft – längst im Zirkus und haut schon den Lukas.
Die gute Nachricht ist: Auch das Ego ist lernfähig.
Was Du tun kannst, um Dich und Dein Ego an Deine unverletzbare Würde zu erinnern, erfährst Du im Podcast.
Ich wünsche Dir einen gesegneten Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss meine Würde nicht verdienen.
AUSATMEN
Ich höre auf die leise Stimme in mir.
JOURNAL
Erzähl von einem Zirkus, den Du immer wieder aufsuchst. Wirf diesmal (auch) einen Blick hinter die Kulissen. Was findest Du dort?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Kümmere dich um deinen Körper! Mein 13. Wunsch! Genau dieser ist übrig geblieben. Durch die Trennung von meinem Mann und den Terror, den er veranstaltet, durch Termine, Arbeit, Kind und Haushalt ist es nicht wirklich einfach, dies umzusetzen. Ich möchte weiter daran arbeiten und noch viel lernen. Ich hoffe, ich kann meinem Körper wieder das geben, was er braucht. Die Rauhnächte haben mich in die richtige Richtung geschubst.«
Michaela
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Danke für diesen persönlichen Einblick!
Mir gelingt das auch immer besser.Eremoswochen, Rauhnächte und Wilde Weisheit haben dabei geholfen, mit meinem göttlichen Selbst in Kontakt zu kommen. Eine so wertvolle Erfahrung!
Podcast 😊🌹🌻
Warum ich immer wieder in den Zirkus gehe? Weil der Clown mir vage in Aussicht stellt, sein Verhalten vielleicht irgendwann zu ändern, wenn ich nur immer wieder komme.
Geht mir auch so.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Was schlimm ist: jedes Mal auf‘s Neue enttäuscht zu werden.
Das hat was Masochistisches…
Ja, diesen Gedanken hatte ich auch schon sooo oft. Aber soll man wirklich nichts mehr versuchen nur weil man enttäuscht werden könnte?
Ist ein Leben ohne Hoffnung nicht unglaublich kalt und schlimm??
Wie wahr, mittlerweile kam die Erkenntnis, nur ich selbst kann was ändern , mlch ändern…irgendwie ist es im Zirkus ja auch sehr lustig Clown sein , Dramen lassen uns selbst spüren, Bühne frei für die Spiele der Erwachsenen und der Clown zeigt uns die Tragik auf…
Der Clown wird sein Verhalten sicher nicht verändern, aber wir können die Sichtweise, unseren Blick verändern…vielleicht kann so Verbindung und Mitgefühl entstehen für uns selbst und damit auch für den Clown, sind wir nicht alle Clowns auf der Bühne des Lebens…?
Guten Morgen,
auf der Arbeit erlebe ich auch so einen Zirkus. Es ist schwer trotz allem Leistungsdruck, Zeitdruck und dem Leiden des Anderen bei mir zu bleiben und ruhig und freundlich zu bleiben. Mal gelingt es ,mal nicht.
Aber ich weiß, dass du da eine Wahrheit dargelegt hast, die wenn man danach leben kann Frieden schafft und Möglichkeiten.
Danke !
Euch allen einen schönen Sonntag!
Sabine
Besonders schön heute zugehört zu haben. Vielen Dank für eure wertvolle Berufung. Ich freue mich die ganze Woche über auf den Sonntag und einen neuen Podcast.
Wir handeln, reagieren aus unseren Erfahrungen, unseren Verletzungen heraus. Ich schaue mir beim „Fallen“ zu und denke „Oh nein, nicht schon wieder“, aber dann stehe ich wieder auf und vergebe, ich gebe ab… immer mehr und immer leichter, bis mich nichts mehr triggert. Eine beruhigende und hoffnungsvolle Zeit steht uns für die zweite Hälfte bevor.
So schön….vielen Dank Jan, Du sprichst aus meinem Herzen..aus dem Gedankenkarussel aussteigen, Gefühle die aufsteigen wahrnehmen, nicht verdrängen, zulassen, aber die Verantwortung dafür übernehmen, was sie aus uns machen..das ist Fallen und gleich wieder Aufstehen…so schwierig, es gelingt mir nicht immer..manchmal hilft Tönen, Musizieren, das dumpfe Gefühl in der Brust, den Stich im Herzen transformieren….Tränen fließen lassen…es darf gehen und ist gut..Raum entsteht für neues Vertrauen und Vergebung….Kinder sind Meister der Vergebung…..lieber Jan, das ist wohl einer der schwierigsten Herausforderungen in meinem Leben…immer wieder meiner Seele zu vertrauen, sie ist unantastbar, keiner kann mir meine Würde nehmen und ich versuche… Weiterlesen »
Die Sichtweise auf Empfänger / Sender und deren jeweilige Verantwortung kann ich nur bestätigen. Es macht das Miteinander wesentlich leichter, gibt mir die Möglichkeit kurz inne zu halten und zu überlegen, ob ich darauf reagieren muss.
Im Alltag kann ich dies mittlerweile gut umsetzen, innerhalb meiner Familie wird dies schon etwas schwieriger. Hier benötige ich mehr Zeit, um den Zirkus zu erkennen.
Vielen Dank für diesen Beitrag und einen schönen Sonntag. Sonja
Wow…welch ein Podcast….!… soviele aufwuehlende Inspirationen…
War gestern unerwartet auf einem Kabarett Abend: warum kann ich -mit einem Teil des publikums – mich an manchen Stellen vor Lachen kaum halten…und an manchen Stellen ging es anderen so, wo ich nichts witziges gefunden habe…?!
Und ein weiterer Gedanke aus der vergangenen Woche : sich selbst im Spiegel sehen und annehmen können bedeutet eben auch, dass unentwegte „verdauen“ um nicht „sch…“ Zu sagen..bei sich sehen können….und dass es „anderen“stinken“ kann…
Ein wunderbarer Gedanke aus dem Podcast: mit dem Bewusstsein von „ich“ als Teil des ganzen zurückkehren…
Danke für so viele Inspirationen…🙏
Danke lieber Jan für diesen Podcast, für das Erinnern 😉 So oft springe ich vom Süden in den Norden und meine vorschnelle Reaktion tut mir dann so leid dem anderen gegenüber. Also habe ich mir angewöhnt, erstmal tief Luft zu holen, wenn es sein muss auch zweimal und dann zu reagieren. Der Satz: „Das ist ja interessant“ kommt oft, wenn ich es schaffe, im Westen in mich zu gehen.
Also übe ich weiter und die Gewissheit, dass meine Seele unantastbar ist, hilft mir dabei immens.
Danke von Herzen, dieser Podcast bekommt bei mir ein Sternchen *
Das scheint mir das Einmaleins des Erwachsenwerdens zu sein. Ich habe das erst mit Mitte Vierzig gelernt – aber immerhin. Manchmal begegnen mir Menschen, die wütend und aufgebracht darauf beharren, übel zu nehmen – für immer unversöhnlich. Die tun mir Leid.
Seit 10 Tagen bekomme ich jetzt „mein Seelenfutter“ und bisher war jeden Tag etwas dabei, was mich berührt und anspricht – heute traue ich mich auch mal etwas zu schreiben… Ich befinde mich schon etwas länger in der 2. Lebenshälfte 😉 – heute der Podcast hat mich besonders angesprochen. Ich bin froh und dankbar, daß es mir immer besser gelingt, mich nicht mehr so sehr verletzen zu lassen… Was mich am meisten berührt hat, ist die Stelle mit der Initiation – „sie ermöglicht mir, Illusionen platzen zu lassen“, hast du lieber Jan gesagt. Mir ist erst vor kurzem klar geworden,… Weiterlesen »
Danke für deine Worte, liebe Eva. „Eine Illusion von mir selbst“ hatte ich auch und bin ziemlich heftig wach gerüttelt worden. Aber jetzt freunde ich mich immer mehr mit meinem Wahren Selbst an und es ist spannend und aufregend. 😃
Lieber Jan, ich danke dir für deine Offenheit und die Wahl des Themas. Ich glaube, jeder, der ehrlich zu sich ist und sich selbst reflektiert, hat sich schon in einer Situation befunden, in der er Dinge gesagt hat, die er A) nicht so gemeint und B) lieber nicht gesagt hätte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dann mein kindlicher Anteil oder auch Inneres Kind genannt, reagiert. Und ich habe aufgehört mich dafür zu verurteilen. Ich weiß heute, dass ich es als drittes Kind und einziges Mädchen nicht leicht hatte. Abgesehen davon, dass meine Eltern beide schwer traumatisiert waren. Ich muss… Weiterlesen »