Alle Tiere sind Therapie-Tiere. Die meisten arbeiten bloß undercover.
Dieses Seelenfutter ist lustig – und zugleich zweischneidig.
Es erinnert nämlich daran, dass wir Menschen Tiere »benutzen«.
Für Therapie-Zwecke.
Als Hilfe gegen Einsamkeit.
Zur Unterhaltung und Belustigung.
Zur Nahrungsmittelherstellung.
Als Nahrung.
Das Problem ist allerdings nicht, DASS wir das tun.
Das Problem ist, dass wir landläufig vergessen haben, dass es sich bei unserer Beziehung zu Tieren um eine »heilige Sache« handelt.
Der Podcast heute will dieses alte Bewusstsein wieder wecken.
Und er ist zugleich die Einführung in den Adventskalender.
Ab dem 1. Dezember gibt es hier täglich eine »tierische Weisheit«.
Wenn Du diesen Adventskalender per E-Mail haben bekommen möchtest, kannst Du Dich hier für das tägliche Seelenfutter eintragen: https://seelenfutter.barfuss-und-wild.de/#adventskalender
(Wenn Du das Seelenfutter sowieso täglich bekommst, brauchst Du natürlich gar nichts tun – Du bekommst den Adventskalender automatisch.)
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich habe Zeit.
AUSATMEN
Ich darf vertrauen.
JOURNAL
Erinnere Dich an einen besonderen Moment mit einem Tier. Was hat dieser Moment über Dich selbst offenbart?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Eine schöne Zeit, mich mit meinen Wünschen und Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Mir wurde sehr bewusst, wie dankbar ich für mein Leben und die Menschen darin sein darf.«
Katharina
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
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Guten Morgen, lieber Jan. Du hast mir heute in die und aus der Seele gesprochen. Als wir im Juni diesen Jahres unseren geliebten Australien Shepherd Dante von seiner schweren Erkrankung erlösen ließen, er schlief in meinen Armen ein, begann mit diesem letzten Liebesdienst eine lange Phase der Trauer. Ich spüre dieses Gefühl immer noch. Und eines war für uns klar, wir beerdigten ihn in seinem geliebten Garten, direkt am Teich, für immer in unserer Nähe. Wir hatten 11 wundervolle, intensive gemeinsame Jahre, die von dieser seiner bedingungslosen Annahme, so wie wir sind, geprägt waren. Wir verstanden uns nur mit Blicken,… Weiterlesen »
Lieber Jan, herzlichen Dank für diese wunderschöne Zeit! Ich bin froh und Dankbar einen Jagdhund, Greifvogel und 2 Frettchen mein eigen nennen zu dürfen! Diese Koexistenz zum Wohle der Umwelt ist, so glaube ich, im Sinne der kosmischen Intelligenz! Ich glaube auch das die Expansion der Haustierhaltung (z.B. fressen Pferde einen Großteil der Ballungsraum nahen Weiden auf, nur um ihren Besitzern ein wenig Gemeinschaft zu schenken…) ein Ausdruck der Vereinsamung unserer Gesellschaft ist. Überspitzt möchte ich sagen: In einer Familie die ein Haustier braucht, „da ist was im Busch“. Meinen Kindern habe ich immer erklärt warum ich es fertig bringe… Weiterlesen »
Ja, ich glaube, es gibt Familien, die ein Haustier „brauchen“. Und das endet meist nicht gut. Schaut nur in die vollen Tierheime nach Corona!
Haustiere sind kein Ersatzobjekt, keine Projektionsfläche.
Es gibt aber auch Familien, da ist das Haustier „nur da“, es erfüllt keinen -materiellen – Zweck, muss nichts leisten im menschlichen Sinne. Der positive „Rest“ kommt von alleine. Das kann man nicht erzwingen, andressieren oder manipulieren. Es wird uns geschenkt , wenn man es so will und offen dafür ist!
Lieber Jan, ich möchte einfach ein großes Dankeschön sagen für all Deine positiven Anregungen die mir oft sehr hilfreich sind ♥️ und ja auch mein Hund ist für mich ein Therapie Hund.
Guten Morgen! Wenn die Amsel oder das Rotkehlchen in meiner Nähe picken, nach mir schauen, etwas hüpfen, wieder schauen, fühle ich mich mit meiner Mutter verbunden. Sie kannte die Namen und Stimmen vieler Vögel! Ich freue mich, wenn die Schar der Finken im Baum turnt! Vor ein paar Tagen sind sehr viele Kraniche über mir geflogen! Sie wissen wohin! Im V!! Eine Seite war weiter auseinander, als würden sie den Anschluss verlieren! Dann holten sie auf, so 20-30 Kraniche und schlossen das V wieder! Staunen! Es war majestätisch und überwältigend, wie mindestens 100 Kraniche in so einer kraftvollen Weise flogen!… Weiterlesen »
Als Ergänzung zu diesem unsere Gewohnheit in Frage stellenden Podcast ein
https://youtu.be/lddu22kH7gs?feature=shared
…und eine besondere Erfahrung möchte teilen, dir mein Leben prägte: mit 20 Jahren WOLLTE ich aus keinem anderen Grund SELBST eine Gans töten, WEIL ich -zu diese Zeit – „selbst-verständlich?“ – Tiere gegessen habe…
Das besondere und heilige dieser Erfahrung : jeden Tag kamen die Gänse zu uns..aber an dem Tag, den wir, d.h. mein Freund und ich , zum Töten bestimmt haben, rannten alle PANISCH (!) weg.. und nach dem Töten kamen alle (!) Und rissen sich um die Eingeweide ihrer getöteten Genossin…
Unser Hochmut wandelte sich in Stille Demut
Meine Oma hatte in ihrem Garten im und nach dem Krieg Hühner, Enten, Kaninchen und 2 Ziegen (in der Stadt). So überlebte die Familie die schlimme Zeit und die kargen Jahre. Wenn es mal einen entsprechenden Braten geben sollte, fing sie bereits Wochen vorher an meinen Großvater – erster Weltkrieg in Flandern – auf das „Ereignis“ vor zu bereiten aber es kostete sie viel Überredungskunst bis er schließlich nachgab ein Huhn, Kaninchen … schlachten zu wollen. Etliche der Hühner waren echte Schoßhühner, wenn die Oma im Garten zwischen ihren Beeten sass um wieder Luft zu kriegen, kamen sie an. Opa… Weiterlesen »
…was mir bis heute NACH dieser Erfahrung hilft, ist das, was Khalil Gibran in seinem Buch „der Prophet“ dazu schreibt : (in dem Kapitel über das Essen) : wenn ihr tötet, bedenkt immer, dass auch ihr Teil des Kreislaufes seid…
…wie es Jan in dem Podcast auch andeutet
Lieber Jan und alle, hatte die erwähnte Sendung schon vor einiger Zeit gesehen, und wußte schon ab deinen ersten Worten, um welche Sendung es gehen würde: offenbar eindrucksvoll! Lebe schon ziemlich lange vegetarisch daher empfand sie als sehr wohltuend: nicht nur wegen des Respekts den Tieren ggü.sondern mit allem, was damit einher geht: Landwirtschaft, Transportwesen, Wasserverbrauch, Nahrungsmittelqualität … Lebenswelt. Alles Eins. So wichtig! Unsere tägliche Entscheidung.
Guten Morgen lieber Jan, vielen Dank für diesen sanften, berührend Podcast, der wiedermal mein Herz berührt hat, mir Mut gemacht hat und mich in meinem Empfinden bestätigt hat, dass diese Welt mehr zu bieten hat, als was die Tagesschau uns täglich suggeriert. Neben der großen Not in unserer Welt, gibt es das immerwährende große Ganze- was uns vereint und heilt.-
Liebe Grüße Susanne
Lieber Jan, herzlichen Dank! Ich empfinde die Beziehung zu Tieren auch als etwas ganz Besonderes, Heiliges. Als ich ein Kind war, hatten wir einen Hund, der ganz einfach ein Familienmitglied war. Und auch Katzen. Eine Katze kletterte, sobald sie mich entdeckte, auf mich rauf und spielte z.B. mit meinen Haaren. Sie ging sogar mit mir Schifahren (es gab bei uns einen Hügel, wo wir Schifahren lernten; und die Katze stapfte immer mit mir den Hügel rauf, kletterte – oben angekommen – auf mich rauf, und wir fuhren gemeinsam den Hügel hinunter). Als sie starb (sie wurde vergiftet), habe ich mehr… Weiterlesen »
..welch berührende Geschichte /Erfahrung 🙏
Meine Mutter hat ja auch immer wieder gesagt (in niederösterreichischem Dialekt): „Die Viecha san g’scheita als d’Leit“, also die Tiere sind intelligenter als die Menschen.
Lieber Jan,du kannst gar nicht wissen,wie dankbar ich bin,auf barfuß und wild getroffen zu sein.Ich habe vor 3 Jahren meinen Festus (ein deutscher Boxer)verloren,der mit gerade mal 6 Jahren an einer schweren Herzerkrankung gestorben ist….sein Tod,aber vor allem auch sein Leben hat ganz viel in mir so aufgerüttelt,dass ich manchmal dachte ,ich werde verrückt….du und dein Team,mit euren Beiträgen haben mich immer unterstützt,mich getragen und mir so gut getanvon Herzen Dank an euch alle..
Lieber Jan Das war wieder eine wunderschöne Folge. Ich habe mit 50 Jahren meinen Jagdschein gemacht. Mein Mann war bis vor ein paar Jahren Förster. Mir war und ist es vor allem wichtig das kein Tier durch mich leiden muß. Deswegen schieße ich nur wenn ich mir ganz sicher bin. Du hast im Podcast den Begriff ‚ erschießen’genutzt. Wir Jäger sprechen von erlegen bzw. wir haben ein Wild geschossen!. Damit wird auch die Demut gegenüber dem Tier gezeigt. Für mich hat der Begriff ‚ erschossen ‚ etwas mit Mord zu tun. Und ich Morde in diesem Fall nicht. Ich darf… Weiterlesen »
Liebe Susanne, danke für deine Zeilen…dass unser Ackerbau-Leben ohne Jäger und Förster gar nicht möglich wäre, war mir so lange überhaupt nicht bewusst, bis ein guter Freund selbst Jäger wurde… Und meine zahllosen einseitigen Gedanken entsprechend sich erweitern konnten…
Liebe Susanne!
Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet hier und nach diesem Podcast das Jagen verherrlicht werden muss.
Jagen ist Töten, was sonst. Das Tier erleidet den Tod und oft genug leiden andere Tiere mit, vielleicht Tierkinder, weil ihre Mutter nicht mehr zurückkommen kann.
Ich bekomme Herzrasen und kann gerade nicht verstehen, wie man diesen Podcast „wunderschön“ nennen und gleichzeitig in seiner Freizeit im Wald Tiere töten kann.
🙏 d a n k e 🙏
Liebe Alle, das Kontroverse was bisher geschrieben wurde ist jeweils richtig. Da aber das irdische Ende uns alle ereilt, sollten wir nie vergessen: Unser Ende ist (genauso wenig wie unsere Geburt in diese Welt hinein) keine Strafe, sondern unser aller Bestimmung. Es ist dann die Geburt hinein in eine neue/andere Wirklichkeit. Die (relative) Wirklichkeit hier auf Erden ist unser „Boot.Camp“ in dem auch die Regel/Fähigkeit „Kannst Du Anweisungen befolgen“ „getestet wird. Der Rest ist wie Schule: Wer es nicht begriffen hat darf wiederholen. Das ist keine Strafe. Und auch wir Menschen sind nach unserem Ableben „Nahrung“ für andere Organismen. Genau… Weiterlesen »
Der Brief von Franz von Assisi an die Tiere hat mich zutiefst beeindruckt. Ich bin auf dem Land aufgewachsen mit einer näheren Beziehung zur Natur und zu Tieren. Es ist meine Sehnsucht, wieder naturverbundener zu leben. Ich bin immer wieder verzweifelt und traurig darüber, wie naturfern und Natur zerstörend unser Leben heute abläuft. Mit bewusstem Konsum versuche ich gegenzusteuern, was ich sehr schwierig finde, besonders bei kleinem Budget. Ich bin sehr dankbar, dass ich barfuß und wild entdeckt habe. Vor Kurzem habe ich meine erste Naturübung gemacht. Es war eine sehr tiefgreifende Erfahrung, eine neue Ebene der Naturverbundenheit. Ich möchte… Weiterlesen »