Geh raus, lebe wild und gefährlich. Alt wirst Du von alleine.
Wir öffnen das zweite Türchen im Adventskalender … und betrachten heute ein Tier, das in der christlichen Tradition eher negativ dargestellt wurde.
Zu Unrecht.
Wildschweine, die Vorfahren unserer Hausschweine übrigens, sind alles andere als »versaut« oder »schweinisch«.
Sie erinnern uns daran, den wilden Seiten des Lebens nicht auszuweichen.
Viel Freude mit Folge zwei – und weil die Frage aufkam: Teilnehmer:innen an unseren Kursen können sich auf der Website einloggen und den Bonus herunterladen (das jeweilige Tierporträt, den Impuls und den Platz für die Schreibübung).
Wenn Du also zum Beispiel für die Rauhnächte angemeldet bist und Deine Zugangsdaten erhalten hast (oder schon einen anderen Kurs bei uns gemacht hast, wie die Eremos-Wochen), kannst Du Dich auf der Webseite anmelden und das PDF herunterladen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich habe Zeit.
AUSATMEN
Ich darf vertrauen.
JOURNAL
Mit den Wildschweinen verbindet mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Die Rauhnächte haben Saiten (und Seiten) in mir zum Klingen gebracht, die lange verstummt waren.«
Ute
RAUHNÄCHTE
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.
DOWNLOAD
Um den Impuls und die Schreibübung herunterladen zu können, musst Du eingeloggt sein.
Bist Du für die Rauhnächte angemeldet und hast schon Deine Zugangsdaten bekommen?
Oder hast Du bei uns schon einmal einen Kurs gemacht?
Dann hast Du Zugang zum Mitgliederbereich.
Hier kannst Du Dich einloggen.
Guten Morgen ☀️! Ja, na klar! Nein sagen, wenn es ein nein für mich ist. Ja, wenn ein ja. Wissen, was für mich passt. Meinen Weg wieder finden, auch wenn ich nichts sehe. Weiter gehen, auch wenn ich nicht weiß, wo ich bin! Warten und offen sein für die Hinweise, die mir vor die Füße fallen. Vertrauen, es geht. Es geht gut. Fragen. Bitten. Alleine ohne das Bekannte mich in das Unbekannte wagen. Standhalten, dass es so für mich stimmt. Ablehnung und Unverständnis hinnehmen, ohne es anzunehmen und weiter mit Jesus gehen in das neue wilde Land. Ich habe all… Weiterlesen »
Schwein gehabt!
Danke Jan-Franziskus, danke ihr lieben Wildschweine. Ich fühle mich euch sehr verbunden, bin auch gerne im Wald und in der wilden Natur und kann im scheinbaren ‚Dreck‘ (Seelen)Futter finden und ausgraben…. Als Kind war ich übersensible und doch ungestüm, lebenslustig, neugierige und kritische Jugendliche, eine ‚unterdrückte Wilde‘, die ihren Eltern nicht nur Freude machte. Habe ich mir das dicke, teils borstiges Fell wachsen lassen (müssen), war es (m)ein Schutzmantel? Ohne war und bin ich schnell verletzlich, ziehe mich zurück. Es dauert(e) Jahre, neu zu meiner Wahr- und zärtlichen Wildheit zu finden und zu stehen und immer wieder fühle ich mich… Weiterlesen »
Wenn ich die Qualitäten der Bachen höre: Fürsorge, Lebenslust, Gemeinschaftssinn, Verantwortung und Durchsetzungskraft – begreife ich viele Teile in mir selbst, danke, ihr innigen Wilden. Ich kann sowohl mit euch grunzen, freudig spielen und tanzen 😉 als auch meine Lieben verteidigen, wenn ‚Not am Mann‘ ist. Ja, (wir) Wildschweine sind stark und scheu, sensible Wesen…Ich freue mich auf meine nächste Begegnung mit euch.
Danke für den Impuls…
….es bricht die Kruste auf….holt das untere nach oben…löst Grenzen auf…
…und hat die Nacht ganz schön gearbeitet 💕.