Kleine Erinnerung: Du musst dich nicht entschuldigen für die Art, wie du lachst, wie du dich kleidest, wie du sprichst. Du musst dich nicht dafür entschuldigen, du selbst zu sein.
Manche Menschen verwechseln Freiheit mit Willkür.
Willkür bedeutet, immer alles machen zu können, was ich gerade möchte.
Freiheit ist genau das Gegenteil davon.
Freiheit bedeutet nämlich, sich zu entscheiden.
Freiheit bedeutet dann auch, vieles NICHT zu tun, weil es ja eine Entscheidung gibt.
Und Freiheit bedeutet daher auch, die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
Um wirklich frei zu sein, braucht es daher einen weiten Horizont.
Je mehr wir sehen und je weiter und tiefer und genauer wir auf die Welt schauen, desto freier können wir entscheiden.
Und da sind die Bussarde ganz wunderbare Mentoren, von denen wir uns einiges abschauen können.
Ich wünsche Dir viel Freude mit der tierischen Weisheit und einen wunderschönen Tag.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich habe Zeit.
AUSATMEN
Ich darf vertrauen.
JOURNAL
Mit den Bussarden verbindet mich …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich bin schon lange auf der Suche nach ›mir selbst‹ und einer Verbindung mit dem Göttlichen. Durch die Eremos-Wochen habe ich sehr viele Impulse bekommen, noch mal genau in mich hineinzuschauen, mit meinen Stärken und Schwächen. Besonders gut hat mir die ›Erweiterung meines Horizontes‹ getan, das genauere Kennenlernen der verschiedenen Mystiker und Menschen, die Ähnliches wie ich gesucht, gedacht, gefühlt haben. Und vor allem das neue Bild von Jesus, der nicht FÜR mich etwas macht, sondern IN und MIT mir ist. Wie viele andere von uns ja auch schon geschrieben haben, entlastet das von den Glaubenssätzen, ›schuldig und sündig‹ zu sein. Eine Befreiung für mich!«
Almut
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns im Grab gelegen hat.
DOWNLOAD
Um den Impuls und die Schreibübung herunterladen zu können, musst Du eingeloggt sein.
Bist Du für die Rauhnächte angemeldet und hast schon Deine Zugangsdaten bekommen?
Oder hast Du bei uns schon einmal einen anderen Kurs gemacht, zum Beispiel die Eremos-Wochen?
Dann hast Du Zugang zum Mitgliederbereich.
Hier kannst Du Dich einloggen.
Lieber Jan und Team! Ich danke dir – nach Teilnahme an diversen Lagerfeuern, ungezähltem Abspielen und Mitsingen von Singkreisen, einem Seminar von dir, den Rauhnächten im letzten Jahr sowie der Wilden Weisheit in diesem Jahr – nun sehr für diese Adventsimpulse! Sie beeindrucken mich täglich ob ihrer Anstöße, der Klarheit der Aussage, sowie ganz doll ob ihrer Liebevollheit, in der Inhalt, grafische Gestaltung und Audio-Form (Brief des kleinen F.) gehalten sind, die für mich – neben hoher Professionalität – aus Allem spricht. DANKE von ♥️ für diese Geschenke, die du/ihr in die Welt bringt und damit mir und vielen anderen… Weiterlesen »
Ich habe mich über die Fußnote zur Demokratie gefreut, ein Thema, das mich zur Zeit sehr beschäftigt und musste über das Zitat zu den Frauen schmunzeln. Auch mir ist die hohe Quote von Frauen über 50 schon aufgefallen – ich gehöre auch dazu 😊 Vielleicht sind wir aber nicht Frauen in der Midlifecrisis, die nichts besseres zu tun haben, sondern Frauen in der zweiten Lebenshälfte, die erkennen, dass wir eine andere Haltung in der Gesellschaft brauchen und die dafür Verantwortung übernehmen wollen. Barfuß + Wild ist für mich ein Ort, an dem diese Qualität eingeübt wird. So gestärkt können wir… Weiterlesen »
Danke für das, was du zu Willkür und Freiheit schreibst. Das muss ich erst mal in mir sinken lassen und dann wieder darüber nachdenken.
Genau so geht es mir mit dem, was du am Freitag zur Wildheit sagtest.
Johannes Brantschen, verstorbener Dogmatikprofessor aus Fribourg/CH, sprach vor vielen Jahren einmal davon, dass man unser Leben auch mit einem Gobelinbild vergleichen könne. Wir sehen nur auf die verwirrende Rückseite, auf der verkreuzte Fäden, Knoten und anderes Unschönes zu sehen ist. Gott aber sieht von oben auf unser Gobelinbild, wo es in ganzer Schönheit erstrahlt.
Wie beim Bussard, der den Überblick hat.🪶
Das ist eine sehr gute Erklärung dafür, dass viele Menschen in unserer Demokratie nicht bereit sind, sich selbst als Souverän wahrzunehmen. Wir sind der Souverän in inserer Politik. Das heißt, dass jede und jeder sein kleines Stückchen Verantwortung übernehmen müsste. Diskutieren, zuhören, anerkennen, was gut ist und konstruktiv kritisieren, was nicht so gut ist. Jeder – ob Politiker oder nicht – kann das in seiner unmittelbaren Umgebung sehr effektiv beeinflussen. Davon brauchen wir noch viel mehr, wenn uns die Demokratie und ihre weitere Entwicklung wirklich am Herzen liegt.