Auf sich selbst hören zu können, ist eine Vorbedingung dafür, dass man auf andere hören kann; bei sich selbst zu Hause zu sein ist die notwendige Voraussetzung, damit man sich zu anderen in Beziehung setzen kann.
Erich Fromm (1900-1980)
Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen.
Morgen beginnt ein neues Jahr.
Dass wir diesen Übergang und Neubeginn in der dunkelsten Jahreszeit feiern, ist ein schönes Symbol.
Das erinnert daran, dass auch im Dunklen, Negativen und Krisenhaften immer eine Qualität des Neubeginns verborgen liegt.
Um diese Qualität zu wissen, gehört zu einer gesunden Krisenbewältigungskompetenz.
Und um die geht es im Podcast heute.
Ich wünsche Dir einen guten Übergang ins neue Jahr.
Schön, dass Du im Kreis bist.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss mich nicht drängen lassen.
AUSATMEN
Mein Herz weiß, wann es Zeit ist.
JOURNAL
Ich bin bei mir selbst zu Hause, wenn …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich konnte eine Veränderung im Arbeitsbereich in Gang bringen, die längst fällig war. Der immense Druck im Gesundheitswesen und die ständige Überforderung bei immer knapper werdenden Ressourcen haben meine Gesundheit angegriffen. Ich habe meine Wochenarbeitszeit auf ein Minimum reduziert. Das habe ich für mich getan.«
Ulrike
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Danke für den Podcast. Ich tue mir ein wenig schwer damit bei einer Krebsdiagnose den Sinn zu finden.
Danke dennoch für all die wertvollen Beiträge das ganze Jahr hindurch.
Alles Gute für 2024 dem ganzen Team
Danke Jan,
für alle deine Arbeit, deine Postings, deine Worte, auch die zwischen den Zeilen…
Das gegenseitig in Beziehung kommen mit der Schöpfung, mit dem Leben, mit uns Menschen, uns selbst sein und bleiben, das macht Menschein in Jesu, in Franziskus, in christlichem Sinne aus.
Danke für diese Folge über die Krise…
Passender, reflektierter und zusammenfassender habe ich dieses Thema noch nie gehört, gelesen, bedacht❣️
Gottes Segen möge dich, uns alle weiterhin begleiten und unser Vertrauen in die innere Lenkung stärken, uns auf die „Intuition“ hören lassen.
Danke Jan, danke Alle, Gott sei Dank
Marlene
Noch ein Beitrag zu dem Regen als Gottes Segen. Zwischenzeitlich zähle ich mich und meinen Kulturkreis, in dem ich lebe, zu den christlich getarnten Raubrittern. Stofflich trägt uns die gesunde Muttererde. Wir sind täglich dabei, diese gedankenlos zu vernichten. Versiegelung, Vergiftungen vom Hausgarten bis zum Acker überwiegen die nötige Bewahrung. Wo soll denn der Regen hin, wenn er nicht mehr in der Erde gespeichert werden kann? Wir alle freuen uns mehr an dem anderen (breite Straßen, pflegeleichte Steingärten usw.). Eine schnelle Ableitung ins Gewässer überflutet zwangsläufig. Danke, lieber Regen, du öffnest uns die Augen über unsere Frevel. Jeder, auch ich,… Weiterlesen »
Lieber Jan und Team, jetzt ganz spontan mal zu der „Kritik“: es musste doch jedem einigermaßen vernünftigen Menschen klar sein, dass das SINNBILDLICH gemeint war. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man Euch Derartiges unterstellen kann, hat man sich auch nur ein wenig mit den Beiträgen befasst. Ich vermute mal, die Schreiber sind von sich ausgegangen – das geistige und menschliche Niveau sinkt leider weiter und weiter … mal sehen, wohin es uns führt. Ich persönlich profitiere seit gefühlten Ewigkeiten von Deiner und Eurer Arbeit – Seelenfutter und Podcasts sind ein wertvoller Begleiter auf meinem Weg geworden, den ich nicht… Weiterlesen »
Danke Isabella für deinen Beitrag. Es liegt vielleicht ein bisschen daran, dass gefühlt gerade alle „auf Kante“ sind, alle sind irgendwie am Limit und wenn dann noch ein falsches oder falsch verstandenes Wort kommt, bricht alles raus (nehme mich nicht aus).
Ich finde den wichtigsten Satz im Podcast für mich im Moment: Akzeptanz, dass man manchmal nichts tun kann. Auch Akzeptanz, dass Leid und auch Wut da ist, und ich das aushalten muss.
❤️
Es ist eine Krise. Und wir machen weiter wie bisher…
Dieses Satz lässt mich gerade nachspüren….
Erstmal? Irgendwie eröffnen sich durch eine Krise neue Welten, die man zur Realität erklären könnte…die Welt der Katastrophe…die Welt, dass alles wieder so sein zu hätte, wie es war…
Mit dem zu gehen, was die Krise zeigt und eröffnet, erfordert Mut. Gelassenheit.
Die Bereitschaft zu Tränen der Lebendigkeit und die Bereitschaft, dass ich und/oder etwas sterben kann…
Ich frage mich wo/wie wir heute in der Welt stehen, wenn wir auf uns von 10 Jahren voraus sehen könnten…sind wir weise?
Wir machen weiter wie bisher, und doch auch nicht.
Wir schaffen es nur schwer, anders weiter zu machen. Die Veränderungen kommen langsam, aber sie sind möglich. Mit den Tränen der Lebendigkeit, für die Lebendigkeit, manchmal gelassen, aber oft auch mutig den Herausforderungen ins Auge blickend, wenn man sich doch so hilflos fühlt …
Ein neuer Morgen
Mit Sorgen
Da wo das Wasser steht
Und nichts mehr geht
Ich bin empathisch dabei
Und meine Seele ist frei
Was kann ich von hieraus tun
Gleichzeitig in Gott ruhn
Es sich wandelt zum Guten
Das will ich Gott zumuten
Das ist eine schwere Lage in den überschwemmten Gebieten.
Es wird alles Menschenmögliche getan.
Dabei sind Ärger, Trauer und Angst, wie es weitergeht.
Ich wünsche allen Hilfe, dass der Himmel sich aufklärt und dass das Hochwasser abfließt!
Ich finde es gut und wichtig, dass es unterschiedliche Standpunkte, Haltungen und Erfahrungen gibt und auf der Plattform geteilt werden können.
Harmonie und Zustimmung,
Unterschiede und Auseinandersetzungen gehören dazu.
Beide Seiten brauchen Gehör und Empathie.
Die Lösung liegt für mich dazwischen, im zwischenmenschlichen Raum, dem Raum zwischen 2 Menschen.
Da wirkt eine 3. Kraft, der dialogische Geist.
Wenn ich in Frieden in mir kommen kann in einer noch so gearteten Situation…hat das eine Wirkung auf meine Umgebung. Mein Yogalehrer sagte immer, wenn in der U-Bahn etwas passiert, steht da ein Schild: Ruhe bewahren…ich habe das lang nicht verstanden, jedoch beim Anbruch einer Krise scheint es das beste zu sein, erstmal ein paar Atemzüge zu nehmen, sich zu besinnen und dann aus einer Gesettletheit heraus zu handeln…statt in Panik oder Verdrängung…
Zum Regen- Seelenfutter: dieser Gedanke kam im letzten Jahr schon einmal vor und ich fand ihn tragend und habe ihn schon mehrfach weitergegeben.
Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich. Erich Kästner
Lieber Jan, ich danke dir für deine wunderbaren Beiträge und für die
– Wilde Weisheit -.
Sie haben mich durch dieses Jahr getragen.
Geben wir unser Bestes, um das neue Jahr mit Liebe, Empathie und unseren eigenen wunderbaren Eigenschaften zu füllen.
Herzliche Grüße und Gottes reichen Segen an alle
Danke für den Podcast! Also ich es hörte, dachte ich an 2 Erlebnisse, die ich als Lehrerin 2023 hatte. Zum einen war ich auf Schüleraustausch in Frankreich mit einer Gruppe von 25 Jugendlichen, und wir mussten in Paris umsteigen. Wegen Verspätung war fast klar war, dass wir das nicht schaffen können, in 45 Minuten von einem Bahnhof zum anderen zu kommen. Schüler-Frage: Aber was machen wir, wenn …? Meine Antwort: Jetzt geben wir unser bestes, und wenn es nicht klappt, dann … Wir bereiteten uns aber super vor, rasten zu 27. an Rolltreppen und Laufbändern vorbei, die schweren Koffer ziehend,… Weiterlesen »