Für Dich soll’s rote Rosen regnen.
Eigentlich sang Hildegard Knef einst: »Für MICH soll’s rote Rosen regnen.«
Das kam nicht nur gut an.
Kritiker:innen warfen der »Diva« vor, egoistisch und selbstherrlich zu sein.
Viele Jahre später sagte sie in einem Interview: »Als ich das Lied … schrieb, habe ich nicht daran gedacht, dass Rosen Dornen haben. Es hat einige Rosen geregnet, wirklich sehr schöne, aber sie waren immer mit Dornen behaftet.«
So ist es.
Es gibt keine Rosen ohne Dornen.
Es gibt kein Leben ohne Tod.
Keine Freude ohne Schmerz.
Keine Hoffnung ohne Verzweiflung.
Keinen Ostersonntag ohne Karfreitag.
Wie Du damit umgehen kannst, dass das so ist, darum geht es heute im Podcast.
Und nimm das Seelenfutter als Ostersegen:
»Mögest Du Leben haben, und es ›in Fülle‹ haben« (Joh 10,10).
Frohe Ostern!
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Wo ich bin, ist Leben.
AUSATMEN
Wo ich bin, ist Liebe.
JOURNAL
Ich schöpfe Hoffnung aus …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Liebe kann man nicht erzwingen, man bekommt sie geschenkt oder eben leider nicht, was man dann, nachdem man eine Weile gekämpft hat, annehmen und akzeptieren muss. Auch das kann dann Stärke und Liebe und Selbstachtsamkeit sein.«
Holger
BARFUSS+WILD
PERLENGEBET
… der mit uns auferstanden ist.
Oder ich lerne viel viel später, etwas, was ich für Liebe gehalten habe, ist gar keine Liebe. Was nun?
Genau, das verstehe ich. Danach konnte ich besser unterscheiden, was für mich Liebe nicht ist, was ich brauche und gerne gebe. Ich habe die andere Person und mich besser kennen gelernt. Heute noch übe ich mich darin. Es darf leicht gehen.
ich wünsche Dir ein wunderschönes Osterfest!🌸
Ich denke auch dies muss man annehmen und akzeptieren. So schwer es ist…und vor allem den Mut haben es nochmal zu versuchen. Sich zu trauen. Zu leben. In Fülle
Gesegnete Ostern
Genau. Danke! Das was in der Kindheit nicht gesehen wurde und nicht genährt wurde, kann heute noch von mir als erwachsener Person gesehen und genährt werden.
Genau auf diesem Qeg bin ich auch gerade. Du bist nicht allein. Herzliche Grüße.
Ja, genau das praktiziere ich auch schon ein weile, die Kleine in mir nachnähren. Das ist so ein wichtige Aufgabe!!!
Danke für diesen wundervollen Podcast.
An der Unmacht teilhaben ist für mich gerade genau das wo es für mich ankommt.
Herzens dank für diesen Impuls.
Wir können alles ändern wenn wir wollen
Sonnige Ostergrüse aus Bayern
Danke für diesen Podcast, das Teilen von Hoffnung. Ich schöpfe Hoffnung aus …persönlich gemachten und geteilten Erlebnissen, Erfahrungen und Geschichten. Wir alle erleben kleine und große Ohnmacht-Zeiten, Zeiten, wo nichts mehr geht, der Atem weg bleibt, der Boden schwindet, ich mir den sogar den Tod wünschte als Ausweg. Ein NOT-WENDIGER Ausgangspunkt, eine Grundlage für einen Neu-Anfang. Ohnmacht durchleben – Schwäche und Angst durchleben – Neues erleben – mich – mein tiefes Selbst neu erfahren und wahrnehmen, mich finden in der Ohnmacht und annehmen in diesem So-Sein.Mich/dich/die Hoffnung wieder finden in genau diesen Zeiten – unbeschreiblich. Mir fehlen die Worte – Dankbarkeit… Weiterlesen »
„Wir gaben zu, dass wir machtlos sind“ – der erste Schritt im Zwölf-Schritte-Programm, das vielen Menschen zur Befreiung aus Abhängigkeit geholfen hat.
Für mich ist es existentiell wichtig geworden, Gottes Willen über meinen Willen zu stellen.
Mir tut es gut, verstanden zu haben, dass ich „nicht haben kann, was ich will“ (Neal Donald Walsh, Gespräche mit Gott).
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. (Vaclav Havel).
Wieder einmal vielen Dank für dein teilen!
Wir haben als Menschen evolutionär drei bzw. vier Möglichkeiten auf Stress (Überleben) zu reagieren: Kampf Flucht Unterwerfung und totstellen (dissoziieren, oder sich ohnmächtig fühlen). Es ist sehr hilfreich, wenn man seine „Lieblingsstrategie“ kennt! Dann ist es besser möglich sich zu ent- identifizieren – um wieder zu sich zu kommen, in Verbindung zu gehen (was sehr gut zum Seelenfutter vom Donnerstag passt!).
Danke 🙏🏼 und frohe Ostern für alle!
Nicht auf ein Was, ein Produkt hin leben, sondern ein Wie, eine Qualität im Leben entdecken, leben, mit anderen teilen – danke, dass du mit dieser Folge diesen Gedanken nochmal in Erinnerung rufst und entfaltest. Gerade im Kontext von Klima und Nachhaltigkeit kann das einen anderen Dreh in die oft so verbissene Aufrechnung von „guten Taten“ bringen. Denn in kaum einem anderen Lebensbereich wird schmerzlicher erfahrbar, dass einerseits Veränderungen not-wendig sind und gleichzeitig völlig ungewiss bleibt, ob all unser heutiges Bemühen tatsächlich zur „Rettung“ beitragen wird. Nüchtern betrachtet ist die Gefahr, dass wir mit allen noch so guten Maßnahmen am… Weiterlesen »
Danke, für das Teilen deiner Interview-Erfahrung, Jan!
Ähnliche Erfahrungen kenne ich auch, dass mir die Worte fehlen,
wenn mein Gegenüber so dicht und „zu“ ist, dass einfach kein Zugang möglich ist.
Zum Stichwort Ohnmacht fiel mir Dr. Klaus Lange ein. Vor vielen Jahren besuchte ich Seminare zu „Inneren Erfahrungen“ bei ihm. Er war Statistikdozent an der Uni Hamburg. Seine eigene, immer unerträglicher werdende Hilflosigkeit hatte ihn auf einen inneren Weg geführt. Während er Hilflosigkeit zuerst als „Erfahrung, nichts mehr tun zu können“ beschrieben hatte, konnte er dieselbe Hilflosigkeit schließlich als „Erfahrung, nichts mehr tun zu müssen“ erleben. Durch ihn begriff ich, dass „das Reich Gottes, das inwendig in uns ist“, unsere große innere Welt, unsere Ganzheit, unser Selbst ist, mit allen Gefühlen, die dazu gehören: Macht und Ohnmacht, Trauer und Freude,… Weiterlesen »
Zum Stichwort Ohnmacht fiel mir Dr. Klaus Lange ein. Vor vielen Jahren besuchte ich Seminare zu „Inneren Erfahrungen“ bei ihm. Seine eigene, immer unerträglicher werdende Hilflosigkeit hatte ihn auf einen inneren Weg geführt. Während er Hilflosigkeit zuerst als „Erfahrung, nichts mehr tun zu können“ beschrieben hatte, konnte er dieselbe Hilflosigkeit schließlich als „Erfahrung, nichts mehr tun zu müssen“ erleben. Durch ihn begriff ich, dass „das Reich Gottes, das inwendig in uns ist“, unsere große innere Welt, unsere Ganzheit, unser Selbst ist, mit allen Gefühlen, die dazu gehören: Macht und Ohnmacht, Trauer und Freude, Angst und Zuversicht usw. Zu meiner Angst… Weiterlesen »
Danke Jan für’s teilen, dieses Podcast. Ohnmacht, sich erklären, nicht verstanden werden, das kenne ich. Ich habe mich vor ein paar Jahren selbstständig gemacht. ich helfe Menschen zu einer liebevollen Beziehung zu sich selbst für ein erfülltes und zufriedenes Leben. Und was ich sehe, die Menschen werden gesund, sind glücklicher und freier. Doch in meinem Umfeld verstand das niemand, dauernd musst ich mich rechtfertigen, i… aber was ich grad aus diesem Podcast nehme ist, Ich war bis jetzt mit dem beschäftigt, warum das viele nicht verstehen, vielleicht können sie es nicht verstehen, weil sie keine Zugang zu diesem Thema haben… Weiterlesen »