Älter als vierzig zu sein hat einen Vorteil: Wir haben den ganzen Scheiß vor der Erfindung des Internets gemacht. Es gibt keine Beweise.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Pace e bene
br. Jan
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich muss nicht perfekt sein.
AUSATMEN
Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche.
JOURNAL
Erzähle von einer unmittelbaren Erfahrung in Deinem Leben, für die es keine »Beweise« gibt …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich lebe leichter und dankbarer und bewusster. Ich bin gespannt auf mein Leben!«
Ilona
WILDE WEISHEIT
PERLENGEBET
… der mit uns in den Himmel aufgefahren ist.
Guten Morgen,ich sitze seit 15 Minutn hier und meditiere über den heutigen Tagesimpuls.
Gut,heute ist Montag,ich bin seit Freitag einen Tag älter,es regnet, tut mir leid,
er erschließt sich mir nicht,ich kann es drehen und wenden.
Grüße trotzdem sehr herzlich und wünsche Allen einen friedlichen Montag.
Hallo Ulrike, als ich den Impuls gelesen habe musste ich herzhaft lachen. Gerade am Wochenende hatte ich meiner Nichte erklärt, dass das Netz nichts vergisst und sie gebeten, nicht alles zu posten, was ihr gerade in den Sinn kommt (sie findet ihren Lehrer blöd und wollte das öffentlich kundtun). Früher haben wir auch über „Respektpersonen“ gelästert, aber das blieb im kleinen Kreis. Noch schlimmer ist es, wenn allzu Privates den Weg ins Internet findet. Wir ü40ger können unsere „Jugendsünden“ für uns behalten, bei den jüngeren ist alles gespeichert. Ganz zu schweigen davon,dass es zu unserer Schulzeit auch keine Programme gab,… Weiterlesen »
Liebe Moni, ja das kenne ich – ich erinnere meine Enkel und Nichten auch öfter daran welche Gefahr es sein kann zu viel von sich zu posten und auch wenn mir spontan kein „Scheiß“ von mir einfällt, denke ich doch ganz oft, daß es gut ist, daß wir diese „Versuchung“ sich im Netz auszutauschen gar nicht hatten.
Herzliche Grüße an alle und einen guten Start in die Woche.
Ich habe erst gelacht und bin dann sehr nachdenklich geworden. Denn ich finde dieses „Das Netz vergisst nicht“ u.a. sehr beängstigend
Wozu braucht es überhaupt Beweise? Wofür? Was ich erinnere erzähl ich je nach „Rückblickwinkel“ immer wieder anders! Find ich schön, Biografie, Leben schreiben, ist für mich etwas Lebendiges!
Und ich bin eben 66 geworden und freu mich. Ich hoffe, dass wieder etwas Neues, Lebendiges, anfängt!
Liebe Gisela,
meinen herzlichen Glückwunsch.
Udo Jürgens kennst Du dann wahrscheinlich und sicher fängt mit 66 ein neues Leben an, wie Du willst!
Das Beste für Dich!
Angela
Liebe Gisela,
ich werde demnächst 66 und ich empfinde ebenso wie Du:
lebendig bleiben und sein, offen für Neues…
Herzliche Grüße – Regina
Aufheiterung zum Wochenbeginn😅🙃😜. Zum Glück bin ich ohne Internet aufgewachsen!
Ich lerne von unseren „Kindern“, die erwachsen sind, wie man sich in sozialen Medien bewegt, dass es Zeiten gibt, in denen das Internet nicht genutzt wird, etc. Ich vertraue, dass die Kompetenz der Jüngeren in dieser Hinsicht groß ist. Aber ich bin auch froh, dass es noch keine Smartphones gab, als sie zur Schule gingen.
Lieber Jan, „schwere Kost“, das heutige Seelenfutter. Für mich (65) stellt sich die Frage im Zusammenhang mit BEWEISEN, wem oder was muss/ soll/ kann ich etwas beweisen und komme zu dem Fazit: wenn, dann überhaupt mir selbst. Das dient u.a. meiner Haltung, die ich den Dingen gegenüber einnehme. Was das Internet betrifft, bin ich offen, lerne von meinem Sohn (36 Jahre) und meinem Enkel (7 Jahre). Und ich erinnere, damals im 30. Lebensjahr, habe ich das Buch von Neil Postman gelesen, Titel: Wir amüsieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie. Seinerzeit war es das TV, heute für mich… Weiterlesen »