Ein unerwartetes Beispiel für Schöpfungsspiritualität und Wilde Weisheit, denn mit Einöde meint der Meister wohl das, was wir Wildnis oder wilde Natur nennen. Im Orient (und das Christentum ist von der Heiligen Schrift her orientalisch geprägt) war das die Wüste. Unsere europäische »Einöde« ist aber nicht die Wüste, sondern der Wald.
Jedenfalls ist unsere Erfahrung bei barfuß+wild, dass Menschen in der Natur das finden, was Meister Eckhart »Gott« nennt – und »Allerorten« wäre ein wunderschöner Gottesname, ganz ähnlich wie das biblische »Ich bin« (Ex 3,14).
Kannst Du glauben, dass Du immer von der göttlichen Liebe getragen wirst?
Was brauchst Du, um Dich daran zu erinnern?
Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag und einen guten Start ins Wochenende,
pace e bene,
Jan.
Danke – das HERZ geht mir auf (die Sonne durfte ich heute auch schon aufgehen sehen).Was brauche ich, um zu glauben ….?: Ich war heute früh ab 1/2 5 Uhr unterwegs im Wald, um zu verINNERlichen, was die letzten Tage in mir so viel Chaos und Verwundung aufgerissen hat, um mich zu erINNERn, was ich in der WILDEN WEISHEIT gelehrt und gehört bekommen habe, meine VerlustANGST anzuschauen, KLÄREN zu wollen ohne Gewalt und Unterdrückung…. leise und allein, auf meine Weise. Aufbrechen und willkommen heißen. Der Weg schien anfangs gleich versperrt … Schwelle. UnterWEGs: Lupinenkerze :-), mein Licht brennt für alle,… Weiterlesen »
Letztendlich ist der Mensch – trotz aller Allverbundenheit – allein. Allein vor seinem Schöpfer und allein mit ihm. Ich stelle mir vor, das Gott – die ewige Liebe – den ganzen Tag seine Hände ausstreckt und ruft: Komm, lass dich doch lieben! Und wer ist dazu bereit? Und so geht es dem Liebenden auch wie Gott, er möchte lieben und findet so oft keine Möglichkeit, seine Liebe weiterzugeben, da ist kein Ort, kein Echo, keine Annahme. So fließt die göttliche Liebe wieder zum Ursprung zurück…
D A N K E
… in letzter zeit durfte ich, auch dank barfuss und wild, den wald besser kennen lernen.
ich begann, sein WALD-SEIN genauer zu betrachten,
mich vermehrt auf ihn einzulassen;
seine einladung anzunehmen, im wohltuenden grünen und beruhigenden raum einen spaziergang lang zu verweilen.
wie sehr geniesse ich nun diese WALD-Auszeiten, denn da kann ich „Ich bin…“ erleben und – immer mehr er-ahnen …💖
ganz herzlichen dank, Jan, für all dein bemühen und wirken, mit den vielen wertvollen und hilfreichen impulsen!
danke! danke! danke! danke! für den grossen kreis!
Jeder Aremzug erinnert mich daran,dass ich nicht allein bin und ich habe leidlich erfahren,dass auch Umwege Erinnerungen zu dieser Erkenntnis fuhren koennen , aber es ist „Gott sei s gedankt“ so,dass der Mensch irrt,so lange er strebt (Ghoete)
Ja, ich glaube, dass ich überall von Gottes Liebe umgeben und alles auf Ihn beziehen darf.(Wir sollten es glauben und von Gott lieben lassen!)
Ich brauche meine morgentliche Meditation und Stille um danach gut in den Tag zu
starten .Meister Eckhart ist schon lange ein wunderbarer Mystiker für mich.
Danke Jan für das besonders wertvolle tägliche Seelenfutter.
Ich wünsche Dir und allen geistreiche Pfingsten
Ich habe mich im Wald immer wohlgefühlt und ich bin meistens geheilt wieder nach Hause gekommen wenn es mir schlecht ging. Ich war früher viel im Schwarzwald im Urlaub und war oft wandern dort, ja irgendwie habe ich mich wirklich Gott nah gefühlt. Momentan komme ich nicht so oft in den Wald, weil er ein wenig weiter weg ist. Wie ich ein Auto hatte bin ich oft spontan an einen kleinen See gefahren mit Wald in der Nähe und mir gings gleich besser, aber ich werde bald wieder in meinen Wald fahren und die Tiere beobachten und den Wind spüren… Weiterlesen »