Ich habe Dorothee Sölle einmal erlebt kurz vor ihrem Tod. Seitdem (und seit dem Buch »Mystik und Widerstand«) verbinde ich mit ihrem Namen eine Theologie, die mehr Fragen stellt, als Antworten zu geben. Mehr ein Suchen, als ein Finden. Und suchen können wir nur, weil wir schon eine Ahnung haben von dem, was wir suchen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen Wochenausklang und einen guten Start ins Wochenende und bin im Herzen besonders bei denen, die morgen mit uns im Einführungsworkshop in ihre Wilde Weisheit gehen.
Pace e bene,
Jan.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich bin ein geliebtes Kind.
AUSATMEN
Mutter Erde trägt mich.
JOURNAL
Was suchst Du?
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Mein Vertrauen in Veränderungen, die zu einem zärtlichen Umgang mit der Schöpfung führen, der ja gar nicht mehr alltäglich ist, ist gestiegen. Mehr Frieden in der Welt hängt auch von meinen eigenen Entscheidungen und Standvermögen ab in einer klaren Haltung, die in einer Annahme des status quo anfängt: Die Welt mit offenen Augen sehn.«
Bruder Gerhard
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
…, der mit uns am Kreuz gestorben ist.
Wenn ich meine Tage mit Seelenfutter beginne, ist das für mich ein Weg zu einem guten Tag, zum (möglichen) Glück(lichsein), zum Annehmen (des Seins), ein Weg zu immer tieferen Verstehen und Lieben (ZuFRIEDENheit) und immer öfter denke ich (spüre ich, weiß ich) – JA! ES HAT MICH GEFUNDEN, meine Urseele (Gott, Uranbindung, Sehnsucht …) hat mich geführt, mich berührt, ich wusste/weiß nicht, was genau ich such(t)e … und ich bleibe unterWEGs, es ist (m)ein Weg. Diese Berührungen/Begegnungen mit all den Wesen und (ihren) Fragen machen mich glücklich und lebendig und furchtloser …. Oft verstehe ich es selbst nicht 😉 so… Weiterlesen »
Vielleicht ist es so, dass wir Menschen als Baby glücklich geboren werden? Wie unschuldig und glückselig schlummern wir als Baby- nuckeln wir – spielen an unseren Zehen und und und 🙂
Und dann hängt es vielleicht von den Umständen, dem Umgang unserer eigentlichen Schutz- Personen mit uns, unserer Mitmenschen mit uns und dem Umgang mit uns selbst davon ab, inwieweit wir dieses Glück verlieren???
Aber die Erinnerung daran tragen wir immer im Herzen:-)
Ja, so könnte ich es mir vielleicht vorstellen, dass wir eigentlich schon gefunden waren – und somit innerlich ‚wissen‘ , was wir suchen?!
Spannend…