Ich habe gelernt, dass Eigenlob stinkt, dass man sich selbst nicht zu wichtig nehmen soll, dass Indianer keinen Schmerz kennen und das Wichtigste die Nächstenliebe sei.
Leider war selten und wenig die Rede davon (oder ich habe es einfach nicht deutlich genug hören können), dass es nicht ohne Selbstliebe und Selbstsorge geht.
Schließlich heißt es nicht ohne Grund »Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst« (Lev 19,18; Mt 19,19; 22,39; Mk 12,31; Lk 10,27; Röm 13,9; Gal 5,14; Jak 2,8).
Wer also für andere sorgen will, muss sogar zuerst für sich selbst sorgen können. Eigentlich ist das ja auch ganz logisch.
Und wenn jetzt eine Über-Ich-Attacke kommt, z.B. so: »Pass auf, dass Du nicht selbstsüchtig wirst!« oder »Zuviel Selbstsorge kann auch ausarten in Egoismus!«, dann lass die Attacke vorüberziehen (sei sicher: wenn Du wirklich Gefahr laufen würdest, der Selbstsucht zu verfallen, würdest Du Dir keinen Kopf machen 😉). Und dann: Krönchen richten und weitergehen.
Und übrigens: Wenn Du heute etwas Gutes für Dich tun willst, komm doch zum Sing Along. Ich freue mich jedenfalls auf das letzte Singen vor der Sommerpause und auch auf das Lagerfeuer am Donnerstag.
Ich wünsch Dir einen gesegneten Tag.
Pace e bene,
Jan.
ATEMPAUSE
EINATMEN
Ich verdiene Respekt.
AUSATMEN
Ich verdiene Liebe.
JOURNAL
Sag heute ein paar freundliche Dinge zu Dir selbst …
EINE STIMME AUS DEM GROSSEN KREIS
»Ich möchte täglich Selbstfürsorge und Selbstliebe einüben, weicher werden, das Wissen, nicht alles alleine schaffen zu müssen. Themen, die mir durch psychologische Strategien seit Jahren bekannt sind, aber nie vom Kopf ins wirkliche Fühlen gerutscht sind!!!«
Christine
EREMOS-WOCHEN
PERLENGEBET
…, der mit uns nackt geboren ist.
Willkommen im großen Kreis.
Wir sind scheinbar in die gleiche Schule gegangen.
Spuren statt spuren … und aus/durch halten, Dankbarkeit lernen !
UND erfahren und erleben dürfen:
Es ist nie zu spät, neue Wege zu probieren, Perspektiven zu wechseln, umzudrehen:
Spüren statt Spuren !
Dankbar sein.
DANKE.
Indianer(in) bin ich geblieben, auch wenn ich es eine zeitlang nicht mehr gespürt habe. Nun bin ich wieder unterwegs zu den wahren Spuren, zur Quelle. Die Stimme in mir, die Stille spricht und ich höre und nehme wahr. Namaste.
Ich habe in letzter Zeit immer alles allein schaffen müssen, ich wollte meine Tochter auch daraus halten, sie hat genug mit Ihrer Arbeit zu tun, aber ich gönne mir öfter mal eine Cup of Coffee im Caffee , das ist mein gut zu mir selbst sein oder kaufe mir was schönes und mache meine Affirmationen das ich alles schaffe und ich liebe mich selbst und es geht mir gut danach. Meine Entspannungsübungen sind mein Ah und Oh .Aber davon ab , meine Tochter baut mich auch auf und sagt mir auch das ich an mich selbst glauben soll wenn ich… Weiterlesen »
Yeah! Es ist nie zu spät zu lernen freundlich und gut zu sich selbst zu sein 🙂 Wie schön☀️
Da ist was dran…
Freundlichkeit hat viele Gesichter und meine Sprache sie zu beschreiben auch
Ja, das sind unter anderem Glaubenssätze aus der Nachkriegszeit.: Gebt euch zufrieden, während dem Krieg war es viel schlimmer … usw. usf.
Nach der Pandemie könnten solche Aussagen erneeut auftauchen …
Ich stelle mir aber vor und hoffe, dass je mehr wir, und durch uns, immrer mehr, trotz alledem, beharrlich eine gute Selbstsorge pflegen, solche Sätze sich nicht mehr so sehr durchsetzen können.
Ich bin dankbar, dass ich in den Eremos -Wochen und weiter mit dem Seelenfutter immer mehr erkenne, wo ich mit der Selbstsorge ansetzen kann und wie es mir dabei immer besser gehr.🙏💖
Pace e bene.
“ Mach dir keinen Kopf “ hat bei mir das Gegenteil bewirkt! Aus Kontemplation wurde Aktion! Aktion in die richtige Richtung! Zu Mir! Pace et bene! Maria 😉
“ Mach Dir keinen Kopf “ …. ist das nicht süß! 😉😊💚 Pace et bene! Maria